Wir fliegen Ende Juli nach Windhoek und verbringen drei Tage in Elisenheim bevor Steffi, Daniel und Hanno zu uns stoßen. Unser Toyota stand wegen einer defekten Dieselpumpe 8 Monate in Katima Mulilo, ist nun zurück in Elisenheim und wir sind gespannt was uns erwartet.
Wir stellen fest, dass alles was irgendeinen Wert hatte nicht mehr im Auto ist. Über Ostern ist wohl in der Werkstatt in Katima eingebrochen worden und aus allen Autos wurden die Wertgegenstände geklaut.
Glücklicherweise war die Werkstatt versichert und wir bekommen einen Großteil der technischen Gegenstände ersetzt. Jetzt muss nur noch das Chaos im Auto beseitigt werden. Nach 2 Tagen haben wir es soweit geschafft, dass wir sogar noch einen neuen Boden verlegen können.
Und dann gibt auch noch der gute alte Engel Kühlschrank auf, Aber bei Cymot bekommen wir unkomplizirt einen baugleichen, aber moderneren Engel Kühlschrank eingebaut.
Es hätte schlimmer kommen können.
Und dann sind sie da.
Wir brechen auch am nächsten Tag gleich auf zur…
Ovita Gamefarm
Hanno findet das Campen im Dachzelt sehr gemütlich und ist beim Gamedrive auf der Farm voll dabei. Frank kocht uns Gulasch am Abend mit Oryxfleisch von der Farm.
Und dann geht es auch schon weiter nach Otavi zur…
Gabus Game Ranch
Von Otavi wollen wir am nächsten Tag bis Rundu fahren, das wird insbesondere für unseren 4-Jährigen eine Herausforderung. Geplant ist eine Pause in Mururani, wo es leckere Kuduschnitzel zum Mittagessen gibt.
In der Kaisosi River Lodge haben wir uns auf der Campsite eingebucht und wollen für zwei Nächte bleiben, wo es sich herrlich auf Gras Fußball spielen, Grillen und von der Fahrerei erholen lässt. Es gibt einen großen Spielplatz und zum Abkühlen einen Pool mit Flusswasser.
Kaisosi River Lodge
Ndhovu River Lodge
In der Ndhovu River Lodge haben wir die Campsite mit Blick direkt auf den gegenüberliegenden Babwata Nationalpark.
Am Morgen ist es noch ziemlich kalt
Sundowner Bootsfahrt mit vielen Elefanten, Hippos und Krokodilen
Bevor wir auf die Campsite der Emms Cubango Lodge fahren, geht es auf Game Drive in der Mahangu Core Area des Babwata Nationalparks
Emms Cubango Eco Lodge
Von Divundu aus geht es noch einmal eine Nacht ins Kaisosi River Camp, am nächsten Tag folgt wieder eine lange Strecke von Rundu über Grootfontein nach Tsumeb, wo wir uns etwas außerhalb im Zuri Camp eingebucht haben.
Zuri Camp Tsumeb
Im Birdhide kann man unendlich viele Vögel beobachten
Halali Camp, Etosha
Nach Einkauf in Tsumeb besuchen wir den Etosha Nationalpark.
Auf schlechter Wellblechpiste rumpeln wir tags darauf nach Olifantsrus im nordwestlichen Teil des Parks, das netteste Camp im Etosha Nationalpark. Hier gibt es nur wenige Campsites und es empfiehlt sich früh vorzubuchen.
Olifantrus
Kaoko Bush Lodge Kamanjab
Wir verbringen noch einmal zwei Tage auf der Ovita Game Farm.
Steffi, Daniel und Hanno haben sich einen sehr schönen Bungalow gemietet, wir stehen auf der Camp Site. Leider ist die schöne gemeinsame Zeit schon um. Die drei verbringen die verbliebenen Tage im African Kwela, wo wir uns von ihnen verabschieden.
Für uns geht es noch einmal für 6 Wochen weiter im Land.
Für uns geht es noch einmal für weitere 6 Wochen Richtung Norden. Im NWR Office in Windhoek holen wir uns die Genehmigung für eine Übernachtung im Aruvlei Camp des Namib Naukluft Nationalparks.
Die C28 in top ZustandKuiseb CanyonBlick vom Aruvlei Camp in die weite Ferne
Moonvalley River Camp
Der erste Teil der Piste ist noch gut fahrbar. Um zum Moonvalley Camp zu kommen, müssen wir jedoch den Welwitschia Drive fahren, eine absolut ausgefahrene Wellblechpiste. Mit einem Schnitt von 20 km/h wursteln wir uns irgendwie durch bis das erleichternde Schild zum Abzweig nach Moonvalley erscheint.
Picknickplatz an der Strecke
Die letzten 4 km durch diese surreale Landschaft entschädigen schon wieder für die Mühsal auf der Wellblechpiste.
Eine idyllische Oase der Familie Kirchner direkt am trockenen Flussbett des Swakop River.
Ausgediente FahrzeugeDas Flussbett des SwakopIm ausgetrockneten Flussbett lässt es sich wunderbar in den kühlen Morgen-und Abendstunden spazierenIn alter Tradition wird hier Spargel angebaut!
Ameib Ranch
Über Goanikontes geht es Richtung Usakos Dieser Farm Stall in Usakos ist sehr zu empfehlen für ein schnelles oder auch ausgiebiges Mittagessen.
Im gut sortierten OK Supermarkt in Usakos kaufen wir für die nächste Woche alle Lebensmittel und Getränke ein. Wir wollen dieses Mal das Erongo Gebirge intensiver bereisen und starten auf der Ameib Ranch.
Früh am Morgen fahren wir zum Elephants Head, einem Felsen, der dem Schädel eines Elephanten ähnelt….
…weiter zu Bulls Party, hier sollen wohl die vielen wie herumgeworfenen Felsen an eine Bullenparty erinnern.
Die Wanderung zum Phillips Cave stellt sich als ziemliche Kletterparty heraus, was wir etwas unterschätzt haben. Es waren zwar nur 6 km hin und zurück, aber sehr anstrengend. Etwas dehydriert kommen wir zum Parkplatz zurück und plündern die kalten Getränke aus dem Kühlschrank.
Felszeichnungen begeistern mich immer wieder.
Gemütlich geht es weiter. Von der Ameib Ranch bis zur Omandumba Guest Farm sind es nur 60 km. Karsten, der Manager hatte uns eigentlich auf der San Camp Site eingeplant, aber da es dort zur Zeit kein Wasser gibt, dürfen wir zur The Cave Camp Site. Uns freuts, ist doch diese Camp Site etwas ganz Besonderes und normalerweise teurer.
Die kreative Bauweise, mit in den Fels integriertem geschlossenem Raum und schöner Terrasse mit Weitblick ist fantastisch……und der Blick phänomenal.Klippschliefer, ein naher Verwandter des Elefanten.
Ombu Jagdhütte
Am Erongoplateau vorbei geht es auf steiniger Wellblechpiste weiter zur Ombu Farm. Es ist erstaunlich, dass hier tatsächlich Viehwirtschaft betrieben werden kann. Und tatsächlich ist es wohl bei der momentanen Dürre nur durch zahlreiche Brunnen möglich, die Tiere am Leben zu erhalten. Da auch hier die regulären Camps kein Wasser haben, bringt man uns auf der Jagdhütte unter, mit dem Hinweis, dass dort momentan Leoparden sind und vorsorglich Fleisch aufgehängt wurde, damit die Leoparden keinen Appetit auf uns bekommen.
Den Blick immer direkt auf den Baum mit dem hängenden Giraffenfleisch gerichtet.
Markus zeigt uns bei einer Farm Tour die zahlreichen Felsgravuren und Zeichnungen, die von seinen Großeltern entdeckt wurden und Familien- und Gästegeheimnis bleiben.
Ein schöneres Plätzchen für das Familiengrab gibt es nicht. Der Weitblick für die Hinterbliebenen lohnt den beschwerlichen Weg dorthin.Nach der Farm Tour gibt’s erfrischendes Bier vom Fass.Wir decken uns noch mit leckerer Marmelade und frisch gebackenem Körnerbrot ein.Wir nannten ihn Theodor Heuss.
Doros Crater 4×4 Track
Unsere Vorräte sind ziemlich aufgebraucht, also heißt es Großeinkauf in Omaruru, bevor wir nach Uis fahren, wo wir den mittlerweile obligatorischen Stopp im Cactus Cafe einlegen, wo es Capuccino und Apfel Crumble gibt. Richtung White Lady Lodge geht es wieder auf Wellblechpiste. Hier queren wir das Ugab Flussbett und kurz bevor die Piste in den Doro Crater 4×4 Trail abbiegt, finden wir einen perfekten Übernachtungsplatz mit Weitblick und Spuren von Elefanten.
Unser Plan zum Doros Crater zu fahren wird leider durch tiefe kilometerlange Sandpisten durchkreuzt, so entscheiden wir die Strecke zu ändern und Richtung Twyfelfontein zu fahren. Schlechte Erinnerungen kommen hoch, denn hier ist die Blattfeder unseres Isuzu auf der fürchterlichen Wellblechpiste gebrochen. Umso erstaunter waren wir, dass hier nun eine neue Teerstraße gebaut wurde.
Tiefsand
Wir biegen dann Richtung Doro Nawas wieder auf Piste um von Norden ins Abu Huab Flussbett zu kommen. Hier gibt’s erstmal Vesper.
Übernachtung in herrlicher Landschaft und totaler Stille.
Das Abu Huab Flussbett ist sehr schön und weit. Sehen hier sogar einen Karakal, aber leider keine Wüstenelefanten.
Khowarib Gorge Community Campsite
Nach ruhiger Nacht und Spaziergang zum Canyon genießen wir ein Sonntagsfrühstück mit Ei. Die Reifen müssen noch aufgepumpt werden und so kommen wir erst um 11 Uhr los nach Sesfontein, wo wir noch Brot und Getränke kaufen und den Tank auffüllen müssen, denn jetzt ist erstmal wieder wildcampen angesagt.
Wir fahren ein Teilstück der Strecke nach Purros und biegen dann auf die Obias Piste zum Hoanib ab. Landschaftlich sehr schön, insbesondere das letzte Stück durch den Canyon. Im Hoanib treffen wir auf eine Gruppe Wüstenelefanten und folgen der Piste bis zum Ausstieg Amspoort, denn vorher gibt es keine Möglichkeit zum Ausstieg. Durch die starken Regenfälle (nur hier im Norden) in der Regenzeit hat es manche Pisten weggeschwemmt. So landen wir auf der Tsuxub Route zum Hoarusib.
Ein schlafender Elefant, wir waren zunächst erschrocken, dachten er sei tot.
Auf einer Anhöhe finden wir einen fantastischen Platz zum Übernachten. Es weht starker Wind aus Südwest, aber zwischen den Hügeln machbar. Der Ausblick ist grandios, Mensch und Maschine brauchen eine Pause und wo könnte man schöner nächtigen?
Die Nähe zur Küste sorgt für Nebel und Kälte am Morgen.
Wir wollen heute weiter bis Purros.
Ein Künstler aus Swakopmund hat diese verblüffenden Steinfiguren hier im abgelegenen Hoarusib Flussbett und im nördlichen Hartmann Tal platziert.
Nun geht es durch den Hoarusib Canyon nach Purros. Hier im Video kann man sehen, dass noch relativ viel Wasser im Fluss ist, aber die Durchfahrten ohne Probleme machbar sind.
Manchester Bar in Purros, Frank braucht Cola.
Purros Community Campsite
Unser Plan noch weiter im Khumib Flussbett zu fahren, scheitert am extremen Tiefsand. Wir sind alleine unterwegs und wollten nichts riskieren. Aber Purros ist ganz wunderbar, klimatisch angenehm, herrlich zum spazieren gehen, Tiere beobachten und in die weite Landschaft schauen.
Camp Aussicht bei Opuwo
Irgendwann muss man dann doch weiter. Wir fahren auf der regulären Piste zurück bis Sesfontein, holen uns hier frisch gebratene Hefeteilchen und biegen auf die C 43 nach Opuwo ab. Camp Aussicht ist ein alteingesessenes Camp und wir wollten schon immer mal hin, also auf geht’s.
Unterwegs schauen wir uns die Himbagräber an, wir finden die Namen so faszinierend.Dioptase ist ein Kupfersmaragd, tieftürkisDie Toilette mit WeitblickRotschnabeltokoEs gibt Pfannkuchen.
Am Abend bekommen die Stachelschweine Millipap und so kann man diese scheuen Tiere gut beobachten.
Vom Aussichtsturm ist die Aussicht noch grandioser.
Und wieder geht es weiter nördlich, bis zur…
Omungunda Campsite
Wir besuchen gerne die Community Camp Sites, da wir die einfachen Camps mögen und gerne die lokale Bevölkerung unterstützen. Omungunda wird von einer Himba Community betrieben, die nebenan ein Living Museum betreiben. Vereinzelt leben hier noch Himba traditionell. Die jüngere Generation lebt jedoch im Dorf nebenan.
Robert, als Guide ernannt, möchte uns unbedingt die Höhle zeigen, die direkt neben unserer Camp Site liegt.Wiedehopf
Epupa Falls Viewpoint Community Campsite
Fantastischer Ausblick auf die Falls, wenn auch jetzt während der Jahrhundert Dürre sehr wenig Wasser im Kunene ist
Hier im Norden leben die meisten der Himba Communities. Es findet eine deutlich erkennbare Veränderung statt. Früher Nomaden, versuchen sie jetzt sesshaft zu werden. Entlang des Kunene finden sich zahlreiche Kraals in denen Ackerbau und Viehzucht betrieben wird .
Im Hintergrund , der durch die Dürre sichtbar zurück gedrängte Kunene.Gemeinsam repariert es sich besser.
Die Himba Frauen verkaufen am Pistenrand Schmuck und aus Seegras geflochtene Körbchen. Gerne unterstützen wir sie.
Camp Cornie
Ein wunderschönes Camp direkt am Kunene.
Über Swartbooisdrift geht es weiter zur Staumauer des Kunene in Ruacana, wo man inzwischen auch problemlos nach Angola einreisen kann. Wir übernachten heute jedoch im…
Okapika Camp bei Oshifo
Die Bediensteten Ovambo Frauen und Männer laden uns zum Tanz am Abend ein. Es ist so schön zu sehen, mit welcher Begeisterung und Hingabe getanzt wird. Hier ist ein Video dazu, die Frauen in ihrer traditionellen Ovambo-Kleidung. Am Ende gab es noch ein Dankeslied.
Namutoni Camp Etosha Nationalpark
Heute haben wir eine weite Strecke vor uns. Wir wollen noch einmal bis zum Etosha Nationalpark und die östliche Seite des Parks über das King Nehale Gate anfahren. Wir sollten nicht zu spät dort ankommen, denn wir haben keine Buchung für das Namutoni Camp.
Kurze Einkaufsstopps für die nächsten 2 Tage
So fahren wir früh los nach Oshakati, das Zentrum hier im Norden, wo es ein reichhaltiges Angebot an allen Produkten des täglichen Lebens, sowie Baumaterialien und Werkstätten gibt. Wir stoppen in Omuthyia zum Tanken und essen eine Kleinigkeit im Tree House.
Das King Nehale Gate erreichen wir am Nachmittag und fahren zum Andoni Waterhole, wo wir einen älteren, satten Löwen antreffen, der ein Gnu gerissen hat.
Auf Wellblechpiste geht es weiter bis wenige Kilometer vor Namutoni, wo die Strecke wieder besser wird. Hier steuern wir das Tsumcor Waterhole an. Eine große Gruppe Elefanten und Zebras stillen hier ihren Durst.
Namutoni war tatsächlich ausgebucht. Auf Nachfrage beim Camp Wächter konnte ich jedoch, in Absprache mit einer Reisegruppe, noch einen Platz für diese Nacht bekommen.
Namutoni Waterhole
Am nächsten Tag verlassen wir den Etosha Nationalpark über das Lindequist Gate nach Tsumeb. Da auch das Kupferquelle Camp in Tsumeb ausgebucht ist, fahren wir weiter über Tsintsabis bis Mururani, wo wir auf der Camp Site übernachten. Für heute war das genug Fahrerei! Gut, dass es hier hervorragende Kudu Schnitzel gibt, so ist das Abendessen schnell zubereitet.
Okacuito Camp
Bepackt mit Kudu Sirloin Steak vom Kiosk in Mururani fahren wir Richtung Rundu. Wir haben für zwei Nächte im Okacuito Camp reserviert. Eine gute Wahl dieses Camp etwas außerhalb von Rundu.
Top Ausstattung, sogar mit KühlschrankSo können wir am Abend auf 37 Jahre Ehe zurück blicken, denn heute ist unser Hochzeitstag!
Wir haben zwei herrlich entspannte Tage bei Leon und Eddi verbracht. Die Beiden haben das Herz am rechten Fleck und lieben ihr Stück Natur hier im Caprivi.
White Sands Campsite Divundu
Von diesem Camp ist es nicht weit zur Buffalo Core Area des Babwata Nationalparks. Wir waren so früh dran, dass wir noch warten mussten bis geöffnet wurde.
Hatten dann jedoch viel Glück an diesem Tag und sahen insgesamt 9 Löwen!
Popa Falls
Mudumu Nationalpark Camp 1
In Kongola kaufen wir im Metro Supermarkt für die nächsten Tage ein und melden uns dann beim Headquarter des Mudumu Nationalparks an. Wir wollten eigentlich unseren Favoriten, die Campsite 3 buchen. Sie war aber leider belegt. Im Nachhinein hat sich dies als absoluter Glücksfall heraus gestellt. Durch die extreme Dürre ist der Nebenarm des Kwando Flusses an der Campsite 3 nahezu ausgetrocknet und alle durstigen Tiere kamen an den Flussarm der Campsite 1.
Diesem faszinierenden Schauspiel konnte man stundenlang zuschauen.Flussarm an Campsite 3 des Mudumu Nationalparks. Völlig ausgetrocknet, wo sich sonst Hippos im Wasser tummeln.Die Geier finden bei der Dürre häufiger Kadaver.
Wer ein wenig ins Lagerfeuer schauen möchte, klickt hier.
Nkasa Rupara Nationalpark und Campsite
Die Camp Sites sind neu gestaltet worden und gut ausgestattet. Leider sind die Meerkatzen nun an Touristen gewöhnt und sehr aufdringlich.
Auf der Liadura Strecke bis zum Fluss sind wenig Tiere zu sehen, erst am Wasser begegnen uns Elefanten, Büffel, Lechwe und Warzenschweine.
Am nächsten Morgen werden wir von Geräuschen direkt neben dem Auto geweckt. Ein Elefant steht mir Auge in Auge gegenüber und reißt gemütlich Äste vom Baum neben uns. Ich bin wie gebannt, denn zwischen Elefant und mir ist nur ein Moskitonetz. Drückt er seinen Rüssel hier durch, zu mir ins Bett??? Er dreht sich jedoch bald um und holt weitere Zweige vom Baum.
Auf der Weiterfahrt zur Marrow Camp Site haben wir einen Platten, aber der Reifen ist schnell gewechselt.
Marrow Camp Site
Bei einer Bootsfahrt mit Kennedy, dem Besitzer des hübsch gestalteten Marrow Camps entfliehen wir etwas der mittlerweile brütenden Hitze. Ansonsten kann man hier direkt von der Camp Site aus die Hippos beobachten.
Nun beginnt bereits die Rückreise nach Windhoek. Wir stoppen beim Craft Center in Kongola und ich besorge hübsche Mitbringsel, während Frank sich draußen mit den Kindern amüsiert. Schaut selbst.
Es geht weiter nach Divundu, wo wir den Reifen reparieren lassen.
Der Schlauch war komplett zerfetzt. Glücklicherweise hatten wir Ersatz dabei.
Wir übernachten noch einmal im Kaisosi River Camp bei Rundu, bevor es am nächsten Tag bis Roys Camp bei Grootfontein weiter geht.
Roys Camp
Ich bin immer wieder fasziniert von der unglaublichen Kreativität der Menschen hier, die aus Dingen, die ansonsten als Müll weg geworfen werden, brauchbare oder dekorative Gegenstände herstellen.
Am Tag darauf erledigen wir unsere Einkäufe in Grootfontein und entscheiden dann nicht wie geplant im Omatozu Camp zu übernachten, sondern eine Ecke zu besuchen, die wir bisher vernachlässigt haben. Es geht Richtung Otjinene auf der B15, aber vor Otjinene biegen wir rechts ab auf C22, eine Gravelroad. Dann folgt eine Wellblechpiste über Otjizondu-Hochfeld zur Ombe Guestfarm, wo wir zwei Tage verbringen und die kühleren Nächte genießen.
Ombe Guestfarm
Hier gibt es Walking trails, Tiere zu beobachten, Farmtouren, einen richtig guten Pool zum Schwimmen, nette Menschen und gutes Fleisch.
Mit Bohrwasser gefüllter Wassertank dient als Pool.
Monte Cristo River Camp
Wir finden das Camp sehr angenehm. Man kann hier schön am Fluss entlang wandern, sieht Kudus, Giraffen und Springböcke. Die drei Plätze haben alle eigene Ablutionblöcke und man steht auf Gras und Kies. Erstaunlich viel Natur so nah an der Großstadt Windhoek.
Da uns auch noch Düsternbrook mit seinem alten Farmhaus und die Camp Site interessiert, schauen wir auch diesen Ort noch an.
Düsternbrook Lodge and Camp Site
Die Campsite ist okay. Wir fanden sie nur überteuert für das was sie bietet.
Auch hier kann man gut und ausgiebig wandern, bei einer Leoparden- und Hippofütterung zusehen und Farmtouren buchen.
Nun sind auch diese 6 Wochen um.
Wir verbringen die letzten zwei Tage in Elisenheim damit unser Auto in Ordnung zu bringen, die Wäsche zu waschen und die verbliebenen Lebensmittel aufzuessen.
Wir hoffen für Mensch, Tier und Natur dass die diesjährige Regenzeit, die nun beginnen soll eine sehr ertragreiche sein wird und freuen uns wie immer auf das nächste Mal. Wir bedanken uns bei all den Menschen, die uns dort immer freundlich und hilfsbereit begegnen, trotz der harten Umstände und freuen uns nun sehr auf die Familie in Deutschland.
Unser Plan von Namibia über Botswana, Südafrika nach Mosambik zu fahren, stand nach Besuch der Werkstätte von Stefan Klose mit geplanter kleiner Inspektion schon bald in Gefahr.
Stefan hat bereits beim Reinfahren auf seinen Hof bemerkt, dass mit unserem Toyota Landcruiser wohl etwas nicht stimmt. Er geht der Sache nach und findet einen Schaden der Zylinderkopfdichtung vor. So wären wir nicht weit gekommen.
Wir müssen nun entscheiden, wie wir damit umgehen, da wir unsere Tour nach Mosambik nicht alleine fahren werden, sondern mit Micha und Cristina und ihrem Worldcruiser 5.
Nach langem Hin und Her entscheiden wir uns für einen Mietwagen von African Sun (die praktischerweise auch von Stefan und seiner Frau Esme vermietet werden) für 6 Wochen. So hat Stefan genug Zeit bei all der Lieferprobleme unseren Motor zu reparieren.
Wir sind, bis alles entschieden ist, gut im nahen Guesthouse „African Kwela“ untergebracht.
Wir treffen uns mit Micha und Cristina in Joe´s Beerhouse zur Lagebesprechung und brechen bereits am nächsten Tag auf Richtung Osten.
Xain Quaz bei Gobabis.
Unser gemieteter Hillux ist komfortabel und leise und kühlt sehr gut. Auch das Dachzelt ist gemütlich und luftig.
Am nächsten Tag geht es bereits über die Grenze nach Botswana.
Symponia Guesthouse bei Ghanzi.
Kalahari Rest Camp kurz vor Kang
Am darauffolgenden Tag in Kang können wir unsere Buchung fürs Khutse Game Reserve im dortigen „Botswana Tourism Büro“ machen. Die Dame ruft bei Bigfoot, dem privaten Anbieter für Campsites an und meldet die Personenzahl, die ausgesuchten Camps und die Anzahl der Nächte. Das hat sehr gut geklappt.
Die Strecke bis Lethlakeng ist eintönig, hier genießen wir die moderne Technik unseres Mietwagens und hören Musik und Podcasts.
In Lethlakeng versorgen wir uns noch einmal mit Diesel und Brot bevor wir auf die 120 km lange nordwestlich verlaufende Gravelroad ins Game Reserve abbiegen.
Rechtzeitig zum Kaffee erreichen wir unsere Camp Site, es ist heiß und wir sind ziemlich müde.
Am Morgen weckt uns das Gebrüll eines Löwen, so trinken wir nur kurz Kaffee und machen uns auf die Suche. Leider finden wir ihn nicht mehr und fahren weiter bis zur Molose Pan ans Wasserloch.
Insgesamt verbringen wir 4 schöne Tage im Khutse Game Reserve. An der Molose Pan, Mareswe Pan, Mabuakolobe Pan bevor es zurück zur Khutse Pan geht.
Paje River Camp
Wir fahren zurück bis Lethlakeng, wo die Reifen wieder aufgepumpt, Diesel getankt und Brot gekauft werden muss, bevor es über Serowe zum Paje River Camp geht, 7 km vor dem Khama Rhino Sanctuary.
Khama Rhino Sanctuary
Bird Hide
Südafrika
Über Serowe geht es nach Palapye und bei Martins Drift über die Grenze nach Südafrika.
Die Brücke über den Limpopo zur südafrikanischen Grenze
Kurz nach der Grenze winkt uns ein südafrikanischer Polizist heraus, Frank fährt gleich an die Seite und weil da ein LKW steht, sind wir etwas zu weit auf der Fahrbahn. Der Polizist will uns sofort einen Strafzettel aushändigen und ich werde ziemlich wütend und verlange seinen Boss zu sprechen. Er hat dann schnell aufgegeben.
In Polokwane wird es nochmal stressig bis die Einkäufe erledigt sowie Simkarten besorgt und registriert sind. Wir schaffen es noch gut auf die Camp Site bevor ein richtiger Wolkenbruch losgeht. Das Dachzelt hielt Stand und wir hatten zum Glück einen überdachten Platz, um das Gewitter auszusitzen.
Boma in the Bush
Punda Maria Camp
Um 8 Uhr machen wir uns auf den Weg nach Louis Trichardt, wo es Supermärkte gibt, die keine Wünsche offen lassen.
Die Strecke bis zum Punda Maria Camp geht durch eine schöne, hügelige, sehr fruchtbare Landschaft bis zum Gate des Kruger Nationalparks.
Kruger Nationalpark
Punda Maria Camp
Shingwedzi Camp Kruger Nationalpark
Es geht weiter nach Mopani, wo wir uns für das Tsendze Bushcamp anmelden müssen.
Zwischenstop am Red Rocks ViewpointUnten am Fluss liegt eine Krokodilmama mit 8 Babykrododilen
Am Olifantsbad beobachten wir Zebras, Elefanten, Springböcke und Giraffen und fahren dann den Shongololo Loop.
Ein Rudel Wildhunde am Shongolo LoopWir können unser Glück nicht fassen auch noch eine Hyänenfamilie zu sehen.In Mopani versperrt uns dieses Krododil die WeiterfahrtDanach sind die Elefanten mit blockieren dran.So warten wir am Birdhide bis das Krokodil ins Wasser verschwindet und die Elefanten über die Hügel davonziehen.
Tsendze Bush Camp
Unser letztes Camp im Kruger
Im Kruger Nationalpark gibt es einen kleinen Grenzübergang, Girioyondo Border Post, wo der Grenzübertritt nach Mosambik ohne Komplikationen vonstatten geht.
Wir bekommen TIP (Temporary Import Permit) und Visa und bezahlen die Nationalparkgebühr für die mosambikanische Seite des grenzüberschreitenden Nationalparks, hier genannt Limpopo Nationalpark.
Covane Community Camp
Auf Wellblechpiste geht es weiter bis Massingir. 15 km außerhalb des Ortes liegt die schöne Covane Lodge and Campsite, direkt am Stausee.
Sundowner am See
Zurück in Massingir geht es weiter auf Teerstraße bis Chokwe. Es sind einige Potholes auf dieser Strecke. In Chokwe schließen wir bei Seguros eine Versicherung fürs Auto ab, holen uns Simkarten, lassen sie registrieren und versorgen uns mit Nüssen und Obst.
Nhabanga Paradise, Praia do Bilene
Es war nicht so einfach die Campsite zu finden. Zum Glück hatten wir die Simkarte, so konnten wir uns den Weg telefonisch beschreiben lassen. Wir sind gleich zwei Tage geblieben und durften die Terrasse eines Chalets benutzen, denn es regnete viel.
3 kg Prawns müssen fürs Abendessen vorbereitet werden.
Nach zwei entspannten Tagen geht es weiter nach Xai Xai, zunächst durch Dörfer und am Strand entlang.
Sunset Beach
Wir fahren heute 250 km Richtung Norden zur Inhambane Halbinsel. Wir passieren zahllose Obst- und Gemüsestände mit Mangos, Ananas, Zwiebeln, Tomaten…. Der Großteil der Strecke ist geteert, allerdings durchsetzt mit Potholes. Der letzte Teil ist tiefsandig.
Hier muss der Luftdruck wieder reduziert werdenZur Begrüßung gibt es erstmal eine Trinknuss
Paindane Beach
Auch hier verbringen wir zwei Tage, es regnet immer wieder und die Nächte sind stürmisch. Unter dem schützenden Dach der Casita lässt es sich gut aushalten. Die örtlichen Fischer versorgen uns mit Fisch und Calamari. Ich würde es „overproviding“ nennen, da wir die einzigen Touristen in der Gegend sind.
Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir los über Inhambane, wo es wieder zu regnen beginnt, nach Tofo, einem Haupt-Touristenort.
Hier werden die Vorräte wieder aufgefüllt. Ein nach Touristenbedürfnissen gut ausgestatteter kleiner Supermarkt
Tofo
Barra Dica
Drei herrliche Strandtage in diesem kleinen Paradies bilden den Abschluss unseres Mosamikabenteuers, bevor es über den Kruger Nationalpark wieder gen Westen geht. Harlion, die Besitzerin wäscht uns die gesamte Schmutzwäsche in ihrer Maschine, so können wir uns auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren. Chillen, lesen, baden und gut kochen.
Das Camp ist nur bei Ebbe zu erreichen. Bei Flut ist das Camp vom Meerwasser eingeschlossen, wie unten zu sehen ist.
Die Rückreise beginnt. Die Reifen werden wieder gefüllt.
Wir übernachten noch einmal im Sunset Beach Camp,Cashewnüsse am Straßenrand
Von Chonguene geht es immer nordwestlich bis zum Limpopo Tal vor Guja. Im Limpopotal wird überwiegend Mais angebaut.
Nach heftigen Regenfällen ist der Staudamm bei Massingir gut gefüllt.
Die Brücke beim Massingir Staudamm
Albufeira, Limpopo Nationalpark
Adeus Mosambik
Giriyondo Border Post
Kruger Nationalpark
Wir verbringen noch einmal vier Tage im Kruger Nationalpark. In Letaba, Balule, Satara und Skukuza, das nahe am Phabeni Gate liegt, wo wir den Park Richtung Hazyview verlassen werden.
Hier ist es ausdrücklich verboten seinen Urneninhalt auszustreuen. Eigentlich schade 😉
Timbavadzi Picknickplatz. Hier gibt es nach dem morgendlichen Game Drive erstmal Frühstück.
Ich fand es sehr interessant, wie die Südafrikaner hier frühstücken. Man kann tatsächlich jemanden buchen, der mit einem Gasgrill die Frühstückseier und den Speck am Tisch anbrät und anschließend sogar das Geschirr abspült. Das war uns dann aber doch zu befremdlich.
Nach unserem Game Drive am Nachmittag sind wir spät dran. Die Tore der Camps schließen um 18:30 Uhr. Doch was ist denn da los? Vor dem Gate hat sich ein Stau gebildet.
Eine große Löwenfamilie genießt die noch warme Teerstraße um sich für die Nacht noch einmal aufzuwärmen.
Auch heute sind wir früh los und frühstücken nun in Thsokwane.
Wenige Kilometer vom Frühstücksplatz entfernt treffen wir auf Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts, die einem Wildhund einen GPS-Sender verpassen, in Narkose natürlich.
Da kann man einem Wildhund mal so richtig nahe kommen.Manche Strecken sind bereits nicht mehr befahrbar. Zyklon Freddy hat hier beim ersten Mal bereits für Überschwemmungen gesorgt, bevor er mit erneuter Kraft später noch einmal für starke Zerstörungen gesorgt hat.Vor Eintreffen in Skukuza, ein Rudel Wildhunde und eine Hyänenfamilie.
Skukuza
Schön gestaltetes Camp um und in einem antiken Zug.
Ein anstrengender Fahrtag über Hazyview, Nelspruit und mitten durch Pretoria liegt vor uns.
Moonlight Backpackers
Wir erreichen das Camp erst am Abend und fallen alle früh ins Bett.Zweites Frühstück in diesem netten Cafe.Über Rustenburg nach Vryburg durch landwirtschaftliche Anbaugebiete.Mittagspause in Vryburg
… nun sind es noch 150 km bis zum heutigen Ziel kurz hinter Kuruman.
Red Sands Contry Lodge
Nach zwei harten Fahrtagen sind wir uns schnell einig, dass wir hier für zwei Nächte bleiben werden.
Wir genießen es dem feuchten Klima entkommen zu sein und trockene Kalahari Luft zu atmen.Camp Site Nachbarn… und freche BesucherAm Supermarkt haben wir diesen Erlkönig von Mercedes AMG getroffen .
Um 7 Uhr sind wir wieder auf der Straße nach Upington. Es sind etwa 250 km. Hier wollen wir nochmal einkaufen bevor es in den Kgalagadi Transfrontier Park, kurz KTP geht.
Ab Upington geht es nordwärts bis zur Kgalagadi Parkgrenze. Es ist die Red Dune Route auf der auch neue Testwagen auf ihre Hitzetauglichkeit getestet werden.
Twee Rivieren, KTP
In Twee Rivieren ist alles hoch kompliziert. Man bucht die Camps und den Nationalpark jeweils für Südafrika und Botswana getrennt. Man bekommt ein Entry Permit, das man jedes Mal abgeben muss, wenn man die Camp Site verlässt und wieder abholen muss, wenn man zurückkommt. Und die Grenzformalitäten müssen hier erledigt werden, wenn man über Mata Mata bei der Rückfahrt nach Namibia ausreisen möchte, so wie wir das geplant haben. Die Camp Sites auf der botswanischen Seite sind deutlich günstiger als die auf südafrikanischer Seite. Die Vorteile der botswanischen Camp Sites, sie haben keine Zäune, keine Verbotsschilder und liegen einfach mitten in der Natur. Auf den südafrikanischen Camp Sites gibt es Duschen, Toiletten, Spülbecken, Zäune und Verbotsschilder und man muss sich an- und abmelden.
Die Twee Rivieren Camp Site bietet nur an sehr wenigen Plätzen Schattenbäume.
Da wir in Nossob keine Camp Site bekamen, bleiben wir zwei Tage in Twee Rivieren und genießen Landschaft und Tiere bei Game Drives.
Diese zwei Geparden waren kugelrund und satt gefressen.Auffahrt zum View PointEs ist verboten sein Auto zu verlassen. Nur an den Picknick Sites darf ausgestiegen werden.Auchterlonie Picknick Site mit Museum
Heute wollen wir in den botswanischen Teil des Parks fahren. Wir haben, da wir keine Camp Site in Nossob bekommen haben (das etwa auf der Hälfte der Strecke gelegen hätte) eine lange Strecke vor uns bis Motopi 1. So fahren wir früh los, holen unser Entry permit ab ….
…und treffen kurz darauf auf eine Gepardenmutter mit ihren Jungen, die gerade einen Springbock verspeisen.
Nach 4,5 Stunden erreichen wir Nossob.
Von Nossob geht es 95 km auf sandiger Wellblechpiste bis Motopi.
Kurz vor Motopi steht dieses Unfallauto mit Lebensweisheit, „One lIfe, live“.
Nach weiteren viereinhalb Stunden durchgeschüttelt werden, erreichen wir das Tagesziel Motopi.
Heute geht es weiter in den Mabuasehube Sektor des Kgalagadi Transfrontier Parks, wo wir zwei Nächte auf der Khiding Pan Camp Site gebucht haben.
Mabuasehube Sektor des KTP
Über die Bosobologo Pan geht es zur Monamodi Pan, wo auf der Camp Site tatsächlich Wasser aus der Dusche kommt. Da niemand hier campt, springen wir unter die wohltuende Dusche. Wir passieren die Lesholoago Pan in Richtung Mabuasehube Pan mit ihren schönen Camp Sites bevor es zum einzigen Wasserloch an der Mpayathutlwa Pan geht.
Khiding Pan (Pan=Salzpfanne)
Früh am Morgen fahren wir noch einmal ans Wasserloch der Mpayathutlwa Pan und haben richtig Glück.
Auf dem Nossob Wilderness Trail geht es bis zum Mosomane Camp….
…und am nächsten Tag über Nossob bis Mata Mata.
Mata Mata Camp, KTP
Hier verlassen wir Südafrika und sind zurück in Namibia.
Lapa Lange Game Resort
Hier kann man wunderbar die Anstrengung der langen Fahrt vergessen und sich erholen.Über Maltahöhe geht es weiter zur Hudup Camp Site.Büllsport
Ein Zwischenstopp in Büllsport, hier kaufen wir Feuerholz, bevor es weiter zur Nauams Camp Site geht.
Nauams Camp Site
Wir grillen Beef, das wir auf der Farm gekauft haben.
In den Naukluft Bergen auf 1600 m Höhe ist es herrlich kühl in der Nacht und am Morgen. Am nächsten Tag geht es zurück nach Windhoek und wir werden erfahren, ob wir unser Auto nun mitnehmen können für die letzten 2 Wochen.
Gleich nach dem Frühstück schauen wir in der Werkstatt vorbei. Stefan kann uns noch nicht ruhigen Gewissens unser Auto mitgeben, denn es gibt noch ein Leck an der Dieselpumpe, deren Beschaffung wieder ein paar Tage dauern wird.
So verlängern wir den Mietwagen um eine weitere Woche und fahren zurück in die Naukluft Berge, zunächst zur Swartfontein Game Farm.
Swartfontein Game Lodge and Camp Site
Wir verbringen hier zwei schöne Tage und zwei kalte Nächte, bevor es weiter zum Namibgrens Camp geht, das nur 10 km entfernt liegt.
Namibgrens Camp Site
Paviane auf den Felsen
Auch hier verbringen wir zwei Tage und nutzen die Zeit eine Farmrunde zu fahren. Wir sind erstaunt, wie groß und abwechslungsreich die Farm ist und in welch hinreißender Landschaft sie liegt.
Klipspringers Window
Über Rehoboth geht es zurück nach Windhoek zu Stefan in die Werkstatt. Unser Auto ist fertig, wir sind überglücklich!
Alles wieder drin und läuft!
Nun muss der generalüberholte Motor noch eingefahren werden. Da wir sowieso noch nach Swakopmund wollten, passt das gut. Dort wartet ein Sitz auf unseren Toyota, den Micha mit seinem Auto nach Namibia verschifft hatte.
Gecko Ridge Lodge and Camp Site
Die Gecko Ridge Lodge and Camp Site liegt etwas außerhalb von Swakopmund und ist daher nicht so neblig und feucht und außerdem sehr schön.
Nachdem wir alles in Swakopmund erledigt haben, fahren wir weiter zur Omatozu Game Farm auf die Camp Site.
Eine scheue Babygiraffe begrüßt uns.
Wir stellen fest, dass die Kühlung des Autos gar nicht mehr funktioniert und auch die Hupe nicht. So fahren wir auf unserer Rückreise nach Windhoek zuerst bei Just Cooling vorbei. Hier wird festgestellt, dass der Klimakompressor auch noch ausgetauscht werden muss. Auch das lassen wir gleich reparieren und bringen dann das Auto zu Stefan. Er macht den erforderlichen Ölwechsel, bringt das lose Kabel der Hupe in Ordnung und wir können nun mit unserem rundum erneuerten Toyota Bush Camper nach Elisenheim fahren und uns für unsere Abreise bereit machen.
Zwei Monate sind wie im Flug vorbei gezogen und wir treten die Rückreise nach Deutschland an, wo wir uns nun auf Familie und Freunde freuen.
Auf der Strecke nach Swakopmund verbringen wir hier zwei Tage alleine auf der Campsite. Wir haben noch einige Montagearbeiten, die sich hier in Ruhe erledigen lassen.
Swakopmund Alte Brücke
In Swakopmund werden bei Namib Campers neue Blattfedern und Stoßdämpfer eingebaut sowie neue Gummidichtungen an den hinteren Türen, um wenigstens ein wenig den eindringenden Staub abzuhalten.
Wir frühstücken in der German Bakery und stellen dann fest, dass sich das Auto nicht starten lässt. Der Parkwächter stellt fest, dass die Pole der Batterie defekt sind. Wir können das überbrücken und fahren noch einmal zu Namib Campers, die uns eine neue Batterie einbauen. Verspätet geht´s nun über Henties Bay zum Salzsee.
16 km auf schlechter Piste bis zum Erreichen des Salzsees
Messum Krater
Nach ruhiger Nacht in der Nähe des Kraters frühstücken wir im Amistal unterhalb des Brandbergs. Über Omaruru geht es noch einmal nach Elisenheim bevor wir Richtung Botswana aufbrechen.
Botswana
Zelda Gamefarm
Über Gobabis erreichen wir die Zelda Gamefarm . Ein nettes Camp mit großem Garten und zwei herumlaufenden, neugierigen Emus, kurz vor der Grenze nach Botswana. Am Abend werden alle frischen Lebensmittel verkocht und gegessen, damit wir an der Grenze nichts wegwerfen müssen. Es ist nicht erlaubt frische Lebensmittel mit über die Grenze zu nehmen.
Thakadu Camp
Am nächsten Tag bringen wir die Grenzformalitäten in knapp einer Stunde hinter uns. Wir übernachten im Thakadu Camp, das noch vor Ghanzi liegt. Eine steinige Zufahrt führt zum netten Camp, das seine beste Zeit allerdings schon hinter sich hat. Wir genießen zum Sundowner unser erstes St. Louis Bier an der Pan der Camp Site.
Mabuasehube Sektor des Kgalagadi Transfrontier Parks
Teils lange sandige ausgefahrene Streckenabschnitte führen zum Nationalpark. Wir campen an einer Kreuzung 30 km vor dem Entrance Gate zwischen Mauslöchern, trinken noch ein St. Louis und gehen früh schlafen, um den Rest der Strecke ausgeschlafen am nächsten Tag zu fahren.
Am Morgen kommen uns zwei Ranger entgegen und wollten wissen ob wir die Löwen gesehen haben, die sich hier herumtreiben. Leider nicht.
Wir fahren die letzten 30 km zum Gate um zu erfahren, dass es keine freien Camp Sites im Park gibt. Wir können aber am Entrance Gate auf der Camp Site schlafen. Zuerst war die Enttäuschung groß, doch der Platz ist okay. Es gibt zwar keine weite Sicht, aber abends scheint uns das nicht so wichtig. So fahren wir los zur Bosobogolo Pan und machen dort auf der Camp Site Mittagspause mit Omelett. Hier hat man eine schöne Sicht auf die Pan.
Weiter zur Mpayathutlwa Pan wo die Landschaft nach Heide aussieht und die Pad steinig wird.
Wir sehen Oryxe, Strauße, eine Landschildkröte, Sekretäre und Schakale, sowie Steinböckchen und Springböcke. Über die Monamodi Pan geht’s zurück zur Camp Site am Entrance Gate.
Wie so oft sind wir am Morgen die Letzten. Aber um 8 Uhr geht’s ohne Frühstück los zur Monamodi Pan, wo wir Kuhantilopen, Springböcke und Erdmännchen sehen. Von da weiter zur Lesholoago Pan, die sehr schön liegt. Die Camp Site hier lädt ein zur längeren Pause. Wir frühstücken unser Müsli und lassen die Landschaft auf uns wirken. Kurz vor Mittag geht’s weiter an der Mabuasehube Pan vorbei zur Khiding Pan. Hier machen wir Mittagspause und bleiben. Bekommen noch Besuch von einem Südafrikaner, der mit uns Kaffee trinkt, aber niemand der die Camp Site beansprucht. So campen wir einfach hier und genießen den herrlichen Anblick des Sternenhimmels, der Landschaft und der untergehenden Sonne.
Die Nacht war kalt. Kurz nach Sonnenaufgang sind wir bereit zur Abfahrt. An der Mabuasehube Pan frühstücken wir bei herrlichem Blick auf die Pan und versuchen uns an Brötchen aus dem Omnia. Und als besonderes Highlight gibt es hier einen funktionierenden Wasserhahn. Wir füllen unsere Wasserreserven auf und ich genehmige mir eine kalte, herrlich erfrischende Dusche.
Wir haben entschieden den Park zu verlassen und an der Piste zu übernachten. Um halb drei machen wir uns auf den Weg Richtung Hukuntsi. Wir fahren auf die Piste Richtung Jacks Pan und machen Kaffeepause. Außer Sichtweite richten wir uns hier ein zum übernachten.
Zutshwa
Von unserem Übernachtungsplatz bis Hukuntsi waren es ca. 140 km. Kurz vor Mittag kamen wir an, haben die Wasservorräte und die Tanks aufgefüllt und ein paar Lebensmittel eingekauft . Dann gings auf die Strecke nach Zutshwa. Kurz vor dem Ort haben wir einen Platten . Es braucht lange bis wir das Rad gewechselt haben. Nun geht’s ins Dorf, wo wir von Kindern belagert werden. Wir bleiben erstmal im Zutshwa Stop Over und kochen Spagetti Bolognese.
Coole HalbstarkeSehr gut ausgestattetes StopoverWir bekommen Unterstützung von drei Jugendlichen, die einen alten LKW Schlauch aufgetrieben haben.
Kaa Pan
Man wirft einfach das Geld für die Übernachtung an der Pan in einen Briefkasten.
Wir verbringen zwei idyllische Tage an der Kaa Pan. bevor es über Ngwatle weiter zur Masethleng Pan geht.
Die Campsites sind völlig verbuscht, die Pad dorthin unkenntlich. Wir mähen erstmal die Gräser auf der Campsite, die am höchsten liegt und lassen uns dort mit Blick auf die Pan im Schatten nieder.
Die Weiterfahrt führt durch hohes Gras
Kalahari Restcamp in Kang
Über Hukuntsi geht es ins Kalahari Rest Camp, wo wir die warme Dusche genießen.
Palm Afrique Ghanzi
Sitatunga Camp und Audi Camp in Maun
Nach zwei Tagen Glamping im Palm Afrique geht es heute weiter nach Maun. Es gibt Einiges zu organisieren. Am frühen Mittag erreichen wir das Sitatunga Camp. Es hat wohl seine besten Jahre hinter sich, ist aber okay.
Am nächsten Tag wechseln wir ins Audi Camp, das näher an der Stadt liegt und einen herrlichen Pool hat. Wer es gerne eiskalt mag, kommt hier auf seine Kosten.
In Maun organisieren wir unseren Aufenthalt im Moremi Nationalpark am North Gate und lassen verschiedene Näharbeiten anfertigen.
Moremi Nationalpark
Kurz nach 9 geht’s los immer nordöstlich bis zum Buffalo Fence. Die Piste ist fürchterlich, Wellblech und tiefe Mulden, hier biegen wir ab zum South Gate, wo wir uns registrieren und die Parkgebühr für 3 Tage bezahlen müssen.
Nun geht es noch langsamer, aber wir sehen bereits die ersten Wildtiere, Elefanten, Impalas, Giraffen, Zebras und Warzenschweine.
Es wird nun feuchter und offener und man hat einen schönen Blick auf das Delta. Rechtzeitig zur Kaffeezeit kommen wir am North Gate an und die Paviane erwarten uns bereits. In der Nähe sind Elefanten und Impalas und nette Zwergmangusten.
Dieser kleine blinde Passagier ist mir plötzlich von der Schulter gehüpft.Die Paviane haben ihre Spuren auf unserem Tisch hinterlassen.
Mbudi Camp
Wir sind nun wieder außerhalb des Nationalparks im wunderschönen Mbudi Camp und machen von hier aus Game Drives.
Zwei Stunden ElefantenkinoMokorotripAm Ende bekomme ich noch eine Kette aus Wasserlilien.
Wir haben noch eine Nacht im Magotho Camp am Khwairiver verbracht, was uns allerdings nicht so gut gefallen hat. Es war sehr voll und es gab keinen guten Blick auf den Fluss.
Thsaa Campsite
Man mag gar nicht aus dem warmen Bett klettern. Es hat in der Nacht schätzungsweise 5 Grad gehabt. Wir trinken unseren Kaffee und fahren dann weiter. Frühstück gibt’s später bei angenehmeren Temperaturen an einem See mit Blick auf Hippos.
Wir fahren ein paar Kilometer die Piste Richtung Mababe bevor es zum Abzweig zu den Thsaa Community Camp Sites geht. Die Dijara Camps sind verwaist und keine Strecke mehr erkennbar, so fahren wir weiter bis zu den wirklich traumhaft schön am Khwai Fluss gelegenen Camp Sites. Wir lassen uns auf der Camp Site No 1 nieder, nicht weit von den Mitarbeitern, die hier wohl immer wohnen und arbeiten. Wir haben eine eigene Ablution und herrliche Natur um uns. Am Nachmittag beobachten wir einen Graufischer, wie er einen Frosch verspeist und testen die Dusche, die leider nur lauwarmes Wasser hergibt. Wir werden wohl ein Feuer brauchen, denn es ist ordentlich kalt geworden.
Frühstück der Angestellten
Ich wache auf, schaue aus dem Fenster und neben meinem Fenster steht ein Elefant. Nach meinem Ausruf “ Huch ein Elefant “ ist er erschrocken und trabt davon. Nach dem Frühstück schauen wir uns die anderen Camp Sites an und sind begeistert von der No 5 wo wir heute übernachten wollen.
Camp Site No 5Am Morgen findet sich eine Herde Büffel ein und wir staunen, wo sie alle plötzlich herkommen.
Crocodile Camp Maun
Wir genießen noch ein letztes Frühstück im Busch bevor es über die schreckliche Piste Mababe, Sankuyo, Shorobe zurück nach Maun geht. Hier buchen wir uns für 2 Nächte im Crocodile Camp ein, Kontrastprogramm pur, sehr luxuriös mit eigenem Bad und Küche.
Drotzkys Cabin
Zwei stressige Tage liegen hinter uns. Klimaanlage auffüllen lassen, Näharbeiten korrigieren, kochen, waschen, einkaufen, backen…. und viel telefonieren.
Wir biegen in Sehitwa nach Nordwesten ab und fahren über Tsau, Nokaneng, Gumare Richtung Shakawe. 30 km vor Gumare wird die Piste sehr löchrig und schwierig zu befahren, das bremst uns. Endlich erreichen wir Drotzkys Cabins wo wir 2 Nächte bleiben.
Ein wunderschönes Camp mit dichtem Baumbewuchs und Blick auf den Okavango.
Jan, der Besitzer kommt jeden Abend auf einen Plausch vorbei.
Zurück in Namibia im Caprivistreifen
Shametu Lodge and Campsite / Babwata Nationalpark
Wir fahren über Shakawe zum Grenzübergang Mamuno Border Post, wo alles recht flott geht und sind wieder in Namibia, in der Mahango Core Area des Babwata Nationalparks. Fahren allerdings zuerst zur Lodge, checken ein und schauen uns alles an. Sehr gepflegt. Von der südafrikanischen Besitzerin bekomme ich Grapefruits, Papaya und Passionsfrüchte sowie Chilis geschenkt, die richtig gut schmecken und im eigenen Garten angebaut wurden.
Am Nachmittag dann Game Drive in der Mahango Core Area mit etwas stressiger Rückfahrt, denn wir haben uns zum Abendessen angemeldet. Schnelle Dusche und los geht’s zu Fisch und Steak.
Das Werk der Elefanten hier im Park
Mudumu Nationalpark Caprivi
Kurz nach 8 geht’s los ostwärts nach Kongola, ca. 200 km. Von dort nach Tank- und Verpflegungsstopp weiter zum Mudumu Headquarter, wo wir Glück haben und Camp Site 3 und 2 für zwei Nächte bekommen. Wir kämpfen uns durch den Sand und genießen dann in vollen Zügen die Aussicht auf den Kwando River. Am Abend nähern sich die Hippos und steigen nicht weit entfernt aus dem Wasser. Wir grillen Fleisch und backen Brot bis wir vor den Moskitos ins Auto flüchten.
Mudumu 2
Über den Ort Lyanshulu geht’s zurück auf die Teerstraße
Sharwimbo Campsite
Ndhovu Lodge and Campsite
Zwei relaxte Tage im Sharwimbo Camp liegen hinter uns. Wir haben alles gewaschen was zu waschen war, Brot gebacken und die Sonnenuntergänge genossen und sind nun unterwegs Richtung Divundu zur deutschen Nobellodge Ndovu.
Wir bekommen die große Camp Site an der River front und es ist fantastisch. Große Elefantenherden, Büffelherden, Hippos, Wasserböcke, Impalas und Warzenschweine tummeln sich am gegenüber liegenden Ufer. Abends gönnen wir uns ein Essen – es gibt Zebralasagne, Salat und selbstgemachtes Schokoladeneis. Ausklingen lassen wir den Abend am Lagerfeuer, wo die Hippos, als wären sie dazu dressiert, ihre Mäuler aufsperren und uns begeistern.
Mahangu Safari Lodge
Wir hatten leider nur eine Nacht in der Nhdovu Lodge auf der Camp Site bekommen und wechseln nun zum Nachbarn. Hier gibt es denselben schönen Blick auf den Fluss.
Nebel am Morgen
River Dance Lodge
Sicher eine der schönsten Camp Sites im Caprivi unter Schweizer Führung. Hier darf ich meinen 60. Geburtstag feiern.
Samsitu Campsite in Rundu
Geblickt wird auf Angola
Wir sind nun bereits auf der Rückfahrt Richtung Windhoek. Unser letzter Tag am Okavango bevor es morgen Richtung Süden geht zur Fiume Lodge and Campsite bei Grootfontein.
Fiume Campsite
Wewelsburg Camp Site
Unsere letzte Station bevor es zurück nach Elisenheim geht. Wir bekommen hier frische Eier und natürlich gibt es dann Pfannkuchen.
Und wieder einmal sind acht Wochen wie im Flug vergangen. Wir hatten tolle Erlebnisse, viele Tiersichtungen (wenn auch keine Löwen – die finden eher uns wie wir sie) und ich bin in eine neue Dekade gerutscht.
In Elisenheim bereiten wir nun das Auto zur wohlverdienten Ruhe vor, genießen die Schnitzel in Farmers kitchen und freuen uns bereits auf das nächste Mal.
In Windhoek auf der Farm Elisenheim angekommen sind Bastelarbeiten am Toyota angesagt. Er bekommt die Solaranlage des Isuzu verpasst und wird vorbereitet für 7 Wochen Abenteuer. Nach drei Tagen sind wir startbereit.
Wanderung zur BerghütteAm Damm, der Wasserversorgung der Farm
Roys Camp
Auf dem langen Weg in den Caprivistreifen über Okakarara-Coblenz campieren wir in Roys Camp, das wie so viele Camps liebevoll gestaltet ist .
Die ersten Tierbilder werden geschossenMobiles anderer Art
Caprivistreifen
White Sands Camp
Über Rundu-Divundu gelangen wir zum wunderschönen White Sands Camp und gönnen uns die Luxury Campsite mit Blick auf den Fluss.
Am nächsten Tag geht´s in den Babwata Nationalpark in die Buffalo Core Area auf Gamedrive.
Hier wird die Buffalo Core Area ihrem Namen gerecht.Picknick mit Löwensichtung
Mudumu Nationalpark
Über Kongola fahren wir weiter zum Mudumu Nationalpark, wo wir für eine Nacht auf der Campsite No. 1 campieren.
Wir teilen uns den Platz mit einer Pavianfamilie, die zum Glück recht friedlich war.
Wir genießen den ganzen Tag die Tierwelt mit Säbelantilopen, Elefanten, Kudus, Büffeln…. und kämpfen uns durch Tiefsand zur Campsite 3, die eindeutig die schönere ist.
Nkasa Rupara Nationalpark
Die Strecke zum Nkasa Rupara Nationalpark ist zum Glück kurz und wir können zügig auf Pirschfahrt. Durch die starke Regenzeit sind weite Teile des Parks nicht befahrbar, wir freuen uns jedoch, dass dies für die Natur und Tierwelt Erholung bedeutet.
Community Camp des Nkasa Rupara, sehr schön am Fluss gelegen.Frühstücksbrot aus dem Omnia
Mukolo Camp
Über Kongola, wo wir uns noch einmal mit Lebensmitteln versorgen, geht es weiter zum Mukolo Camp.
Hier lässt sich herrlich beim Sundowner Drink die Aussicht genießen…..….und spazieren gehenAber auch lästige Arbeiten lassen sich hier in schöner Natur erledigen.
Bei einer Bootsfahrt lassen wir uns von der unglaublichen Kenntnis unseres Gastgebers über Flora und Fauna der Flusslandschaft des Cubango beeindrucken.
Babwata Nationalpark Mahango Core Area
Horseshoe nennt sich diese Flussbiegung.Tiefsanderfahrung mit Elefanten in 30 m EntfernungNambwa Campsite im Babwata NP, ein traumhaft schönes Camp
Samsitu Restcamp
Zwei ereignisreiche abenteuerliche Tage im Nationalpark sind zu Ende. Wir fahren nach Rundu ins Samsitu Restcamp, direkt am Okavango gelegen.
Am gegenüber gelegenen Ufer vergnügen sich angolanische Jugendliche im Wasser, so können Max und Laura nicht widerstehen kurz einzutauchen.Frühstück am Okavango
Baobab Camp auf dem Weg nach Etosha
Hier konnten wir nicht widerstehen.
Etosha Nationalpark
Am Lindequist Gate bemerkten wir, dass die Pumpe für den Zusatztank am Toyota nicht mehr funktioniert und mussten vom Isuzu Diesel abzapfen um nach Oshivelo (noch einmal 40 km nördlich) fahren zu können und die Tanks noch einmal zu befüllen, denn auch die Tankstelle in Etosha war zusammengebrochen. Aber dann….
Halali CampsiteOlifantsrus Campsite
Kaoko Bushlodge Kamanjab
Zwei Tage mit unglaublich vielen Tiersichtungen gehen zu Ende und wir machen uns auf den Weg nach Kamanjab, wo wir in der Kaoko Bushlodge campieren.
Krautsalat geht immer ,-)
Haisra Camp
Auf dem Weg zum Ganamub Flusstal übernachten wir im Haisra Camp, das definitiv zu einem unserer Lieblingscamps wird. Es liegt idyllisch und unter sehr freundlicher Leitung.
Über Sesfontain geht es Richtung Purros zum nördlichen Einstieg ins Ganamubflusstal.
Sesfontain Fort
Wildcamp im Ganamub
Über de Poort geht es ins Hoanibflusstal zu den Wüstenelefanten.
De Poort, die Engstelle ins HoanibflusstalWüstenelefanten…oooopsVesperpause im Hoanib
Vom Hoanib geht es erneut Richtung Purros, diese Strecke im Sawurogab ist extrem steinig und so ist auch unser Nachtlager in steiniger Umgebung.
Purros
Hier ist tanken angesagt für einen stolzen PreisAuf der Purros Community Campsite
Besuch im Himbadorf bei Purros
Gedenkstätte auf der Jan Joubert Koppie für denjenigen der viele Pads (gravelroads) im Kaokoveld angelegt hatIn der Regenzeit fließt hier manchmal etwas Wasser, ansonsten ist es abolut trockenDie Hütte für den VorratLaura testet die Ockerfarbe der HimbaMit duftenden Hölzern wird für angenehme Gerüche in der Hütte gesorgt. Handwerkskunst der HimbaIm Toyo ist Platz für alleManchester Bar und Kiosk in Purros
Frische Brötchen aus dem Omnia Backofen
Von Purros geht es durch den Hoarusib Canyon und weiter auf der westlichsten Verbindungsstrecke, nahe der Grenze zum Skelleton Coast Park zurück zum Hoanib.
Nach der schönen Strecke am Hoarusib entlang folgt Wellblechpiste für 40 km.Kameldorn im Reifen kurz vor dem Einstieg zurück in den Hoanib.
Hoanibflusslandschaft
Idyllischer Schlafplatz außerhalb des Flusstales
Palmwag
Himbafrauen, die ihren Schmuck verkaufen möchten
Wir übernachten auf der Urubes Uniab Campsite, die einem 74-jährigen Namibier gehört. Er möchte sie gerne an uns verkaufen, was wir dankend ablehnen. Wir besuchen ihn lieber einmal wieder.
Messum Crater
Unser nächstes Ziel ist der Atlantik und schließlich die Messum Kraterlandschaft. Am Springbokgate wo der Skelleton Coast Nationalpark beginnt, holen wir uns ein Permit, das nichts kostet, dennoch notwendig ist.
Skelleton Coast, windig und kaltSchiffswrack Winston
Bei Mile 108 biegen wir ab zu den Messum Terraces und campieren am Kraterrand.
Welwitschia mirabilis
Auf dem Weg zur Spitzkoppe ist ein Stopp in Uis im Cactus Cafe angesagt. Hier gibt es herrliche Smoothies, Apple Pie, Carrot and Cheese Cakes und wir genießen es alle sehr.
Spitzkoppe
Campsite Bridge
Spitzkoppe aus der FerneLauras erster Rock ShandyCampsite an der BridgeThe Bridge
Die Menschen haben sehr gelitten unter dem ausgebliebenen Tourismus durch Corona. Vor der Coronapandemie kamen jedes Jahr 2 Millionen Touristen nach Namibia, während Corona im Jahr 2020 lediglich 2000. Das hat vielen große Probleme bereitet. Wir helfen mit Lebensmitteln aus und kaufen Mitbringsel für unsere Familien zuhause.
Aus Getränkedosen gebauter Verkaufsstand
Swakopmund, Camp Alte Brücke
Staub überall, wir nutzen das kühle Wetter und reinigen die Autos von innen.Pizza bei Gabriele, die beste Pizza in NamibiaAus alten Flip Flops hergestellte Tiere
Um diese Jahreszeit bleibt man nicht allzu lange in Swakopmund, es ist sehr feucht und kalt. Wir fahren weiter nach Windhoek, stellen auf dem Weg dahin fest, dass die Kupplung defekt ist und vereinbaren sofort einen Termin in der Werkstatt in Windhoek, denn bald treffen drei weitere Familienmitglieder ein und wollen im Toyota schlafen. So geht es zum Urban Camp in Klein Windhoek, wo es sich gut 3 Tage aushalten lässt.
Im Zelt gabs sogar eine Heizdecke 😉
….und dann war es soweit. Steffi, Daniel und Hanno treffen in Elisenheim ein.
Max und Laura schlafen ab jetzt im Dachzelt.Wir genießen die Küche in Farmers Kitchen und freuen uns auf 10 gemeinsame Tage zu siebt.Hanno hilft beim Brot backen…und vergnügt sich mit Opa
Nun geht’s mit drei Autos ins Rooisand Camp
Sossus on foot bei Bushman
Wir machen alle zusammen eine Tour mit Bushman, der unglaubliche Kenntnisse über die Wüste hat.Er zeigt uns den Bau einer Spinne in 30 cm Tiefe mithilfe eines Zahnarztspegels.
Sesriem, NWR Campsite
Ausflug zum DeadvleiHanno darf auf die Campsite fahren
Auf der Strecke nach Rehoboth zwischen Rietogg und Klein Aub liegt das Capricorn Camp, wo wir eine Nacht verbringen. Am nächsten Morgen geht es weiter zum Nauams Camp. Ein sehr schönes Camp.
Nauams Camp
Nun geht es schon wieder zurück nach Windhoek, wo wir Max und Laura verabschieden müssen. Wir sind nur noch zu fünft für die nächsten 10 Tage .
Omatozu Camp nördlich von Ojiwarongo
Überraschungsbesuch am Abend.
Etosha
Campsite Okaukuejo
Nach Etosha besuchen wir Freunde in Khorixas.
Spitzkoppe
Noch einmal genießen wir diese wunderbare Landschaft und die Felsformationen der Spitzkoppe mit Zwischenstopp in Uis im Cactus Cafe.
Die Beiden bekommen von Hanno zwei Autos geschenkt.
Swakopmund „Alte Brücke“
Sieben Wochen sind leider schon wieder vorbei. Unser Isuzu wird nun von Walvisbay aus zurück nach Deutschland verschifft für verschiedenste Instandhaltungsarbeiten .
Es war schön die Erlebnisse dieses Mal mit einem großen Teil der Familie zusammen erleben zu können.
Tanken in Solitaire. Und natürlich die leckeren Zimtschnecken aus der dortigen Bäckerei mitnehmen.Riesenzucchini aus dem Wüstengarten der Sossus on foot Farm.…und weiter geht´s über Maltahöhe zur Lapa Lange Farm bei Mariental.In Mariental verdichten sich die Wolken, hier hat es in den letzten Tagen schon heftig geregnet. Nun kommt auch noch ein Sandsturm dazu.Glamping in Lapa Lange mit eigenem Gebäude für Dusche und Toilette.
Red Dune Camp bei Gochas
Eine gute Wahl für die Silvesternacht.
Die vielen Regengüsse sorgen für eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und ausreichend Nahrung für die Tiere nach 8 Jahren Trockenheit.Ein neugieriger Kudu beobachtet uns.
Mesosaurus Camp
Wir fahren über Koes, wo es guten Kaffee und Sandwiches gibt zum Mesosaurus Camp.
Webervogelnester können bis zu 1000 kg schwer werden. Interessantes bietet wikipedia hierzuMan stößt immer wieder auf Spuren der deutschen Geschichte des Landes.Gil, der freundliche Besitzer der Mesosaurus Campsite nimmt uns mit auf die Farm, wo er die Fossilien der Mesosaurier vorführt, die er durch Zufall bei Straßenbauarbeiten auf seiner Farm fand. Auch hierzu hat wikipedia Interessantes zu berichten.Ein altes deutsches Bohrgerät steht auch noch auf seiner Farm.Auf You Tube gibt es ein Video zur Demonstration der Singing Stones, wie Gil diese Dolormiten bezeichnetGlücklicherweise stehen wir auf einer Sandinsel, denn am nächsten Morgen werden wir von Wasserläufen um uns herum überrascht. Ein Losfahren ist erst am Mittag möglich.Die Pad war auf diesem Streckenabschnitt nicht befahrbar. Das Auto schlingert nur.Wir dürfen in Straßennähe bei den Bungalows campen und haben ein trockenes Plätzchen, denn es regnet immer weiter.Am Abend lässt der Regen nach und ein schöner Sonnenuntergang macht Hoffnung auf die Weiterfahrt am nächsten Tag.Die Pad ist in schlechtem Zustand, aber befahrbar. Wir schaffen es bis Keetmanshop und von da geht es auf Teerstraße zum nächsten Camp.
Keetmanshop
…auch der Fish River führt viel Wasser und der neu gebaute Neckartaldamm, der größte in ganz Namibia, füllte sich im Laufe der nächsten Tage gänzlich.
Alter Kalkofen Campsite
Shackity City, die Wellblechhüttenstadt, wie die Campsite genannt wird. Im Hintergrund der Alte Kalkofen.Der beste Pool in Namibia.
Die Lebenden Steine (Lithops)
Ein unglaublich interessantes und aufwändiges Unterfangen.Zu dieser Sukkulentenart hat wikipedia Wissenswertes.Pfiffige KonstruktionDie Bahnstrecke nach Lüderitz.Zur Freude aller fließt auch hier seit Jahren mal wieder das Gurib Rivier.Gem Squash, auch hierzu gibt es weitere Informationen bei wikipedia.Die ältesten Kalköfen sind 11.000 Jahre alt. Weitere Erläuterungen findet man hier.
Tiras Campsite
Auf der B4 bis kurz vor Aus auf Teerstraße.…und weiter auf Sandpad.Welchen Zweck Termitenhügel haben erläutert auch wikipedia.Sundownerbier auf dem AussichtsturmÜberall gehen Blüten auf, es ist eine Freude dies mitzuerleben.
Namtib Campsite
Hier werden doch tatsächlich original schwäbische Spätzle verkauft.Lieber nicht reintreten.Ein niemals langweilig werdendes Schauspiel, der Sonnenuntergang.
Über Betta zum Namib Rand Family Hideout
Hier muss Idefix mal wieder ein Fahrzeug retten. Ein Wohnmobil hat sich im Sand festgefahren.Tore öffnen und schließen gehört zum Alltag in Namibia.…das sind diese lustigen Tok Tokkie Käfer, unglaublich flink und jederzeit kampfbereit.Inmitten von Dünen ein traumhaftes Camp.Selbstverständlich darf eine Dünenfahrt nicht fehlen.
Unser nächstes Ziel ist Sesriem. Wir möchten uns Sossusvlei mal ohne Touristenströme ansehen. Doch es kommt anders als wir denken.
Auf der Weiterfahrt staunen wir über diese prachtvollen Wüstenlilien.Im einem Moment sieht es noch so aus…….und im nächsten Moment so.Und dann ging gar nichts mehr. Etwa 2 km vor Sesriem fließt das Tsauchab Rivier, wo sonst die Pad lang läuft.Am Nachmittag kommt noch einmal ein heftiger Regenschauer mit Sturm. So campen wir am Fluss und harren der Dinge.….und zur großen Freude genießen wir neue Bekanntschaften, ein Sundownerbier und natürlich den Sonnenuntergang selbst.
Und am nächsten Morgen fahren wir alle einfach durch den Fluss durch und gemeinsam nach Sesriem und ins Sossusvlei.
Hier stehen in normalen Zeiten unendlich viele Fahrzeug um Luft aus den Reifen zu lassen für die Fahrt über die Sandpiste zum Deadvlei. Diese Piste ist nun ein Fluss.Es ist einfach unfassbar. Wir campen alle zusammen auf der NWR Campsite.
Und weil es so schön ist, fahren wir auch noch zum nächsten Camp gemeinsam.
Kuiseb Canyon. Hier klettert man sonst im Trockenen. Wie schön, den Canyon fließend zu sehen.Am Tsondab Rivier ist Schluss, hier ist kein Durchkommen. Vor kurzer Zeit hat es hier einen Mietwagen weggespült. Dieses Risiko will keiner von uns eingehen.No, no!Ein Blick in die Karte zeigt, es gibt eine Umfahrung.…und siehe da eine Brücke
Da uns die Strecke zum Sossus on foot über Solitaire führt, ein Knotenpunkt hier im Süden mit Bäckerei, steht für alle fest: Keine Weiterfahrt ohne Apfelkuchen.
Sossus on foot
Hier trennen sich unsere Wege wieder, wir fahren weiter zur Rooisand Gamefarm.
Rooisand Gamefarm
Auf FarmtourTeufelskralleHyänenspuren und……Leopardenspuren.Quarzsteine finden sich überall auf der Farm.
Alte Brücke Swakopmund
…und wen treffen wir hier wieder?
Es geht an der Küste weiter nach Norden zur Seehundkolonie am Cape Cross.
Cape Cross Seal Colony
Tausende Seehunde mit unzähligen Jungtieren, allerdings auch vielen Kadavern und ein Gestank der unbeschreiblich ist.Hier in gutem Abstand zur Kolonie der Seehunde lässt es sich auf der Campsite gut durchatmen und den Geruch abduschen.
Bis Mile 108 geht es weiter nach Norden, hier biegen wir landeinwärts auf die D 2303 nordwestlich zum Brandberg ab. Die Strecke ist unglaublich schön und die vielen Welwetschias, die hier seit Jahren bei Trockenheit ausharrten, sind kurz vor der Blüte. Ich kann nicht genug davon haben.
Etwa 30 km vor dem Abzweig Richtung Uis passieren wir ein Schild „Elephant in stone“ und machen Halt. Es verbirgt sich hier sogar eine Campsite, die allerdings sehr rustikal ist. Das Wasser muss hier her gebracht werden aus Uis. Wir schauen uns den Steinelefanten noch an und müssen 60 ND dafür zahlen, fahren dann weiter zum Cactus Camp in Uis.
Cactus Coffee and Tea Garden in Uis
Sehr zu empfehlen der Apple Pie und Cheese Cake.
Omukutu Mountain Camp
Schon die Zufahrt zum Mountaincamp durch die Erongoberge ist wunderschön und vor allem so grün.Die Piste zum Bergcamp ist steinig und es gibt einige Flussdurchfahrten.Interessante Käfer gibt es hier oben.Label der EierpackungZum Glück gibt es einen Unterschlupf, denn am Nachmittag fällt heftiger Regen.
Wir reisen wegen der Wetterlage und den vor uns stehenden Flussdurchfahrten früher ab als geplant und fahren über Omaruru noch einmal zur Ovita Gamefarm. Dies war eine gute Entscheidung, denn es gab in Folge noch einmal heftige Regenschauer.
Es fühlt sich an wie tropischer Regenwald, nicht wie das uns bekannte staubtrockene Namibia. Doch es ist wundervoll.
Ovita Guestfarm
Der vor 7 Wochen kleine Damm ist zum riesigen See geworden. Beim Spaziergang wurden wir darauf hingewiesen, dass sich im Moment in den Pfützen gerne Krokodile tümmeln. Also Augen auf!
Nun müssen wir nur noch die sehr nasse Fahrt über die Gravelroad bis zur Teerstraße hinter uns bringen. Das Wasser spritzt bis aufs Dach und wir kommen der Jahreszeit angemessen schmutzig zurück nach Elisenheim.
Wir hoffen nun, dass das Coronavirus bald durch die Impfungen besiegt ist, damit dieses wunderbare Land sich erholen kann und diese liebevoll gestalteten Lodges und Campsites eine Chance auf Überstehen der Krise haben.
Nachdem wir am 2. Dezember in Windhoek gelandet waren, hieß es erstmal einkaufen und organisieren. Aber nach ein paar Tagen sind wir startbereit. Wir fahren erst einmal nördlich zur Ovita Guestfarm.
Klaus, der 87-jährige Farmer ist immer noch jeden Tag 3-4 Stunden auf seiner Farm unterwegs, um alles Notwendige zu kontrollieren……und freut sich über Gesellschaft. Wir genießen seine Geschichten und die Kenntnisse über Land, Leute, Tiere und Geschichte des Landes.
Von Ovita aus geht es weiter zum Dinosaurier Footprints Camp. Wir bekommen den Tipp nach Kalkfeld durchs Erindi Private Game Reserve zu fahren und eine Überraschung wartet auf uns.
Etwa einen Kilometer nach dem Gate liegt eine Gruppe Wildhunde direkt an der Pad im Schatten. Wir können es kaum glauben.
Dinosaurier Footprint Camp
Wer gerne mehr darüber wissen möchte, klickt hierErstaunlich wie gut diese Spuren erhalten sind.
Waterberg Nature Reserve
Die historischen Hintergründe zur Schlacht am Waterberg gibt es hier
Hamakari Gamefarm
Wer sich für die Farm interessiert findet hier weitere Infos
Ombo Rest Camp
Über das Ombo Rest Camp geht es noch einmal zurück nach Windhoek, wo inzwischen unser Toyota von der Inspektion abgeholt werden kann.
Hier sind die Tiere eingezäunt.
Harmonie Campsite C28
Ein Zonkey (Zebra und Donkey, also Esel), von Mike und Tilda aufgezogen.
Über den Boshua Pass geht es in den Namib Naukluft Nationalpark.
Namib Naukluft Nationapark
Rock Arch Campsite
Mittagspause bei TinkasToilette…es wurde doch tatsächlich kalt am Abend.
Über den Rock Sculpture Trail zur Blutkuppe.
Quivertree oder zu deutsch Köcherbaum, wer sich detaillierter darüber informieren möchte klickt hier.
Blutkuppe Campsite
Mondlandschaft im Namib Naukluft
Heilig Abend am Vogelfederberg
Einfach faszinierend diese skurillen Pflanzen.
Sossus on foot
Ob diese Farm wohl Gäste hat zur Zeit?Wusste gar nicht, dass in Namibia Smart gefahren wird?!Die Familie kümmert sich um über 50 Schildkröten auf ihrer Farm.Eine mühevolle Aufgabe einen Garten mitten in der Wüste aufzubauen, aber sie haben es geschafft. Es gibt Orangen, Wassermelonen, Salat, Zucchini. Ganz erstaunlich.Abendstimmung auf dem Plateau
Wer noch ein wenig mitreisen möchte kommt hier zum 2. Teil.
Wir haben in Namibia ein Auto gekauft, um die lästige jährliche Erneuerung des Carnets mit Verlassen der Zollunion nicht mehr bewerkstelligen zu müssen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Dieselfilter und Hürden bei der Anmeldung des Autos auf unseren Namen, lief es dann doch endlich rund. Die Tour fuhren wir dann aber doch noch einmal mit unserem altbewährten Idefix.
Etotongwe Lodge in Outjo
Besuch bei Freunden in Khorixas
Petrified Forest im Damaraland
300 Millionen Jahre alte versteinerte Bäume sind faszinierend anzuschauen. Wer mehr darüber wissen möchte, klickt hier.
…selbst die Astlöcher sind noch erkennbar
Etosha Nationalpark zur Regenzeit
Taleni Etosha Village etwa 2 km vom Anderson Gate entfernt.
Giant Baobab Camp bei Tsintsabis
Mobola Island Lodge and Campsite im Caprivistreifen
In der Regenzeit ist die Landschaft im Caprivi wie ausgetauscht. Was einem zuvor stachlig, staubig und trocken erscheint, erblüht in absoluter Farbpracht.
Interessant ist auch die Geschichte des Caprivi, die mit unserer deutschen Geschichte Berührungspunkte hat. Für Interessierte hier ein lohnenswerter Spiegelartikel.
Die Bar auf der InselSunset Cruise auf dem Kavango
Mahangu Lodge and Campsite mit Ausflug in den Mahangu Nationalpark
Namushasha Lodge and Campsite
Sambia
Kabula Tiger Lodge and Campsite
Whispering Sands Camp bei Sioma am Sambesi
Caprivi Mukoya Lodge and Campsite am Sambesi
Botswana
Senyati Camp
Planet Baobab Camp
Nxai Pan Nationalpark, Baines Baobab
Nxai Pan South Camp
Wir fahren direkt von der Nxai Pan in die Makgadikgadi Pan bis zum Boteti River.
Noch hat der Boteti kein Wasser. An dieser Stelle mussten wir beim letzten Mal die Fähre benutzen.
Mururani Campsite, Zwischenstopp auf dem Weg zum Etosha Nationalpark
Kurzer Kaffestop in Kongola.
Es geht durch den Caprivizipfel über Kongola nach Rundu und dann südwestlich am Mangetti NP vorbei.
Die Strecke führt durch den Mudumu Nationalpark, wo wir nochmals Tiere zu sehen bekommen. Leider macht sich die extreme Trockenheit bemerkbar. Es liegen auch verendete Tiere am Wegrand. Auch bei der Fahrt durch den Babwata Nationalpark fällt die Trockenheit stark auf.
Da wir zu spät dran sind um bis zum Etosha Nationalpark zu fahren, übernachten wir auf der Mururani Campsite. Für eine Nacht in Ordnung. Es liegt direkt an der Straße und der Lärm der LKWs ist deutlich zu hören.
Etosha Nationalpark
Da wir nicht zum Personenkreis gehören, der alles bis in Detail vorbereitet und vorbucht, versuchen wir unser Glück am Gate des Nationalparks. Es ist Hochsaison und wir hätten schon sehr viel Glück gebraucht, um noch einen Platz in einem Camp im Park zu bekommen. Bereits am Namutoni Gate erfahren wir, dass alles ausgebucht ist.
Wir rufen im 10 Minuten vom Andersson Gate entfernten El Dorado Camp an und reservieren dort Plätze für zwei Nächte. Da wir zum Etosha Nationalpark ein ambivalentes Verhältnis haben, stört uns das keineswegs. Wir finden es absolut faszinierend wie viele Tiere man in diesem Park zu sehen bekommt und lieben die Landschaft. Allerdings sind uns die nicht so sehr vom Tourismus überlaufenen Parks sympathischer.
Moringabaum im Zauberwald
El Dorado Campsite
Palmwag Campsite über Grootberg Pass
Geplant war eine Übernachtung auf der Hoada Campsite kurz vor dem Pass, dort aber „fully booked“. Also weiter, aber auch bei der Palmwag Campsite bekommen wir ein bedauerndes Gesicht zu sehen. Leider alles ausgebucht. Man hat jedoch Mitleid und eine Gruppe deutscher Urlauber meint, es sei kein Problem sich einfach dazu zu stellen. Da haben wir doch echt Glück gehabt.
Am nächsten Tag fahren wir für 3 Tage in die Palmwag Concession auf dem Crowthers Trail, eine einsame Offroadstrecke in herrlicher Natur mit mehreren „Campsites“ in faszinierender Landschaft, nur durch Feuerstellen erkennbar. Plätze wie wir sie lieben.
Euphorbia damarara. Sehr giftig!Jahrhunderte alte Wüstenpflanze Die Welwitschia Mirabilis ist eine Pflanze, die endemisch für die Namibwüste Namibias und des südlichen Angolas ist. „Entdeckt“ wurde sie 1859 von Friedrich Welwitsch, nach dem sie auch benannt ist. Das Alter einiger Exemplare der Pflanze wird auf zwischen 1000 und 1500 Jahre geschätzt.Die erste Nacht verbringen wir an der Blackridge Campsite
Am nächsten Tag geht es weiter bis zum Mudorib Rivier und dann ins Hoanib Rivier, wo wir Wüstenelefanten zu sehen bekommen.
Eine Familie mit einem neugeborenen Elefantenbaby. Wir konnten uns lange nicht von diesem Anblick lösen.Die zweite Nacht verbringen wir auf dem Mudorib Bottom CampsiteNur 30 km Luftlinie von der Skelettküste entfernt bildet sich am Morgen Frühnebel.…. noch einmal den süßen kleinen Elefanten anschauen…
Aus dem Hoanib Rivier heraus geht es zurück zur Campsite in Palmwag , wo wir dieses Mal zur Sicherheit eine Reservierung vorgenommen haben 😉
Hererofrau mit Touri Zurück auf der Palmwag Campsite
Auf dem Weg zum Weltkulturerbe in Twyfelfontain begegnen uns Himbafrauen.
Aabadi Mountain Camp
Twyfelfontein World Heritage Site mit seinen Felsgravuren
Wer mehr Informationen zu Twyfelfontain möchte, klickt hierBeeindruckend sind nicht nur die Felsgravuren sondern auch die ökologische Bauweise des Gebäudes.Auch die Natur schafft Kunstwerke
Am Burnt Mountain entdecken wir in Open Street Maps, dass es eine Offroadpiste bis zum Huab Rivier gibt, wo das Aabadi Mountain Camp liegt und beschließen diese zu fahren. Erschien uns als schöne Alternative zur Wellblechpiste an der Hauptstraße.
Liegen bleiben sollte man auf dieser Strecke nicht!Zumindest werden manche Teile der schrottreifen Autos sinnvoll weiter verwendet.
Als wir uns am nächsten Tag auf den Weg zur Spitzkoppe machen, gibt es kurz nach Verlassen des Camps einen Knall. Wir dachten zuerst an einen platten Reifen, wie wir das von Namibia bereits kennen. Aber schnell wird klar, dass es die Blattfeder ist, die gebrochen ist. Mein erster Gedanke „Zum Glück ist das nicht am Tag vorher passiert, wo tagelang keine Menschenseele vorbei gekommen wäre“.
Ein vorbeifahrender Namibier erklärt sich bereit im Camp Bescheid zu geben. Sowohl der Manager als auch seine Angestellten haben mit uns den ganzen Tag auf der Piste verbracht um die Blattfeder zu schweißen.
So übernachten wir noch einmal im Aabadi Camp. Am nächsten Morgen fahren wir wie auf rohen Eiern etwa 20 km bis es wieder kracht und die Schweißnaht erneut bricht.
Zum Glück gibt es Mobilfunkempfang und so erhalten wir Hilfe aus Khorixas, dem nächstgelegenen größeren Ort, wo sich Jaques Joubert gerade einen Workshop mit Abschleppdienst aufbaut. Er hat unser Auto noch in der Nacht auf einem Hänger bis Windhoek gefahren und uns sein Privatauto zur Verfügung gestellt, damit wir schneller in Windhoek sind. Immerhin rückt der Zeitpunkt der Abreise näher. Er brachte das Auto zu seinem Vetter Etienne, der im Hyper Motor City Komplex in Windhoek eine Werkstatt betreibt. Dort steht unser Idefix nun und bekommt neue Blattfedern, danach wird er auf die Farm zu Andrea zum „Ausruhen“ gebracht.
Es kommt nicht oft vor, dass man so viel Hilfsbereitschaft erfahren darf, ohne dass die Situation ausgenutzt wird. Wir hatten von Beginn an ein gutes Gefühl sowohl mit Jaques, als auch mit Etienne.
Und wir können pünktlich unseren Rückflug nach Frankfurt antreten.
Wir fahren über Opuwo Richtung Etosha Nationalpark. Das Tagesziel ist das Hobatere Camp. Es geht über die C41 Richtung Oshakati und dann rechts ab auf die C 35 Richtung Windhoek. Die Fahrt bis zum Hobatere, das jetzt Etosha Road Camp heißt, war eher langweilig. Saßen dann noch eine Stunde am Wasserloch und haben Zebras, Giraffen und Springböcke beobachtet. Das Camp ist nett, nur die Fliegen nerven. Direkt gegenüber des Camps liegt das Galton Gate und wir fahren wir in den westlichen Teil des Nationalparks. Man sieht Zebras, Giraffen, Gnus und Springböcke. Aufgrund der extremen Trockenheit sind die meisten Tiere jedoch im östlichen Teil des Parks. Unser Ziel ist das Halali Camp. An den Wasserlöchern wimmelt es von Tieren. Über Grootfontein ins San Village
Wir besuchen das San Village Ju Hansu in Grashoek und werden zuerst auf den Campingplatz begleitet. Es ist schon ziemlich bewölkt. Werden dann abgeholt und bekommen eine Einweisung in die San Kultur. Wie man Feuer macht, wie ein Bogen hergestellt wird und wie Schmuck aus Straußenschalen gemacht wird. Wir sind tief beeindruckt. Vor allem die Schmuckherstellung ist ungeheuer arbeitsintensiv. Die Straußeneierschalen werden von Hand rund geschlagen und dann ein Loch von Hand hinein gebohrt um eine Perle daraus zu machen.
Es beginnt zu gewittern, wir werden alle nass in den Grashütten und die San frieren ziemlich. Wir können gerade noch grillen und dann wird der Regen immer heftiger. Wir gehen bereits im 19:00 Uhr ins Dachzelt und lesen. Das Wetter beruhigt sich zum Glück und am nächsten Morgen machen wir noch einen Bushwalk. Khaudum Nationalpark
Um die Mittagszeit Ankunft in Tsumkwe. Leider konnten wir in ganz Tsumkwe kein Wasser mehr kaufen – dafür gabs Diesel. Auf der sandigen, aber gut befahrbaren C 3315 gehts weiter in den Khaudum Nationalpark zum Sikereti Camp – mit Abstecher beim Dorsland Baobab, der wirklich beeindruckend ist. Der Baum hat sicher viel zu erzählen. Ein ziemlich heruntergekommenes Camp, aber es gibt Wasser, Ruhe und Natur pur. Wir sind ganz alleine und schauen den Erdhörnchen und Tokos zu und genießen den Nachmittag.
Unser Game Drive am nächsten Tag ging zunächst nach Soncona zum Waterhole. Weiter nach Shyiambi, wo wir Große Kudus antreffen und dann Elefanten beim Schlammbad in Omuramba beobachten. Auf dem sandigen Pad nach Dussi droht uns ein Elefant beim vorbei fahren. Die Piste geht zunächst durch verbrannte Sträucher, dann durch eine schöne Parklandschaft bis Tari Kora.
Als wir weiter fahren wollen Richtung Baikea auf lange nicht befahrener Piste, verstellen uns zwei Jungbullen den Weg. Die erschienen uns hier im Khaudum sehr aggressiv. Wir treten nach einer langen Wartepause leider den Rückzug an. Waren spät am Nachmittag zurück im Camp und ziemlich KO. Nach unserem Windhoek Draught Bier ging der Dachzeltaufbau dann etwas zäher als sonst.
Maun Sitatonga Camp … back to Botswana
Wollen heute noch bei Dobe, das ist ein kleiner Grenzübergang, nach Botswana. Bis Dobe sind es 134 km. Grenzübertritt dann völlig problemlos, fast hatte man den Eindruck, dass die Beamten sich freuen, wenn mal jemand vorbeikommt.Wir fahren nördlich an den Aha Hills vorbei. Ein noch relativ wenig besiedeltes und wenig befahrenes Gebiet der Kalahari. In den Aha Hills befindet sich das Fossil Valley und bei Xai Xai die Drotzky Cave. Leider soll diese Strecke im Moment sehr schlecht sein und wir beschließen, die nördliche Route zu fahren, da wir alleine unterwegs sind.
Fahren über Lekala, Quangwa, Mohito nach Nokaneng. Die Gravel Pad ist wider Erwarten frisch gegradet und gut. Allerding zog sie sich ewig. Dann weiter auf Teerstraße bis kurz vor Maun und wir sind dann im Sitatonga Overlander Camp am Fluss Thamalakane untergekommen. Nach Bier an der Bar und einem Spaziergang zum Fluß schnelle Thaisuppe und Oreokekse.
Tiaans Camp
Am nächsten Tag über Makalamabedi am Fluss Boteti entlang, eine sehr schöne Nebenstrecke. Kommen an mehreren Bayei-Siedlungen vorbei.
In Motopi kurzer Stop für Grundnahrungsmittel Wasser, Bier und Brot. Nachmittags Ankunft in Tiaans Camp bei Heike, einer Deutschen, die das Camp sehr liebevoll mit einem Batswana-Partner zusammen aufgebaut hat. Nachmittags Pool und lesen.
Makgadigadi Nationalpark
Setzen mit der Khumaga-Fähre in den Makgadigadi Nationalpark über. Wir buchen gleich die Tree Island Campsite für die nächsten 2 Tage. Insgesamt 83€ für Eintritt und Camp. Leider gibt es kein Wasser im Camp.
Fahren zunächst bis zum Hippopool am Boteti entlang. Sehen viele Hippos, Gnus, Zebras, Kudus und Elefanten. Folgen dann dem Njuka Drive Richtung Makolwane Gate durch Dornbuschsavanne und Grassavanne. Die Pisten sind vor allem nahe des Boteti sehr sandig.Um die Mittagszeit treffen wir auf eine Gruppe Geier, die ein Gnu zerreißen. Blutverschmierte Schnäbel.
Tree Island Camp No.1 ist ein toller großer Platz mit Ausblick auf die Pan. Überhaupt ist diese Landschaft grandios, weit, einsam. An Tieren sehen wir bei unserer Abendrunde in der untergehenden Sonne Oryxe und lustige Vögel, die Kori Bustards. Am Abend lecker Steaks und Würstchen gegrillt und den wunderschönen Blick auf den Vollmond, die Sterne, die Pfanne und die Ruhe genossen. Back to South Africa
Wir fahren über Francistown nach Palapye, überqueren die Grenze nach Südafrika bei Groblersbrug und verbringen noch zwei Nächte im Marakele Nationalpark, wo die Wildtiere sich ohne Scheu im Park bewegen. Wir freuen uns dass die Natur langsam grüner wird und sind sicher dass wir bald wieder kommen müssen!