Teil 5 Skandinavien und Baltikum Juni/Juli 2016 Lettland-Litauen-Polen

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Litauens Hauptstadt Riga

Hier haben wir ausnahmsweise mal im Hotel übernachtet.

Die baltischen Hauptstädte haben uns unwahrscheinlich gut gefallen, da sie nicht nur durch erstaunlich schöne Architektur glänzen, sondern sich im Stadtbild unterscheiden von sonstigen europäischen Städten, wo man inzwischen immer wieder dieselben Läden hat (H&M, Zara, McDonalds……..)

Aber nun ist genug mit Großstadt, jetzt geht´s ans Kap Kolka im Norden. In Jurmala decken wir uns nochmal im gut sortierten Supermarkt ein und fahren bis Gipka. (Das war ein Tip aus SPON, hat uns aber nicht so gut  gefallen). So geht es weiter bis zum Kolkarags.

Kurz nach der Sliteras NP-Grenze  campen wir auf einer Waldlichtung und grillen leckeres Schweinesteak mit Pfifferlingen.

Tags darauf geht es über Liepaja nach Litauen.

Litauen

Camping Lukszo Ezero

Wir fahren Richtung Klaipeda, denn wir wollen auf die Kurische Nehrung. Da die Fähre 30 Euro kostet und sich das für eine Nacht nicht lohnt,  canceln wir den Plan und fahren stattdessen nach Varniai zu einem See, wo wir an einem netten litauischen Campingplatz für 7 Euro campen können und sehr nett empfangen werden.

Vilnius

Um die Mittagszeit erreichen wir Vilnius. Eine große Stadt mit klassizistischen und barocken Gebäuden und sehr vielen Kirchen.

Vilnius Neustadt

Übernachten wollen wir jedoch in Trakai  am Skaustis –See. Auf dem Parkplatz vor dem See sind wir nicht alleine. Es hatten wohl noch mehr Reisende die Idee außerhalb von Vilnius zu übernachten.

Trakai, die ursprüngliche Hauptstadt Litauens Am nächsten Tag kämpfe ich mit Magenkrämpfen und Übelkeit. Wir schauen in Trakai noch die Wasserburg an und fahren dann weiter über Marijampole nach Polen an die Masurischen Seen.

Polen, Masurische Seen

Hier steuerten wir Camping Christian an, der leider geschlossen war. So sind wir im Jachthafen gelandet mit top Sanitäranlage (was in meinem Fall sehr hilfreich war) und Blick auf den See.Am Tag darauf legen wir bei Marksewo einen kurzen Bade- und Kaffeestop ein. Im Ort werden Pfifferlinge und Heidelbeeren verkauft, da schlagen wir natürlich zu und fahren anschließend weiter über Nidcika Richtung Wlozlawek. Rumpeln quasi komplett auf Nebenstrecken durch Zentralpolen.

Die Suche nach einem Übernachtungsplatz gestaltet sich schwierig. Bei Rychwal campen wir dann in einem Waldstück. Kochen noch Heidelbeermarmelade obwohl es schon ziemlich spät ist und fallen dann ziemlich müde ins Bett.

Am nächsten Tag geht es über Kalisz nach Breslau. Wir kommen gegen Mittag  auf unserem Campingplatz in Breslau, im Garten eines Einfamilienhauses an. Dieser Campingplatz ist sehr nett, gut ausgestattet und obwohl er am Stadtrand liegt gut und sehr günstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln machbar. Wir schauen uns am Nachmittag diese bezaubernde lebendige Stadt an.

Und leider sind schon wieder sechs Wochen vorbei und wir müssen unsere Heimreise antreten. Die letzte Übernachtung ist in Bautzen bevor wir unseren Heimatort Brackenheim erreichen.

Auf alle Fälle hatten wir eine tolle Reise mit zahlreichen neuen Eindrücken. Wir sind viel im absolut zuverlässigen und bewährten Sprinter gesessen und bedauern, dass es schon wieder vorbei ist.

Teil 4 Skandinavien und Baltikum Juni/Juli 2016 Estland – Lettland

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Estland

Leider empfängt uns Tallinn mit heftigem Regen. Wir übernachten auf dem Camping Pirita am Hafen und schauen uns im nahgelegenen Hotel das Fußballspiel Frankreich gegen Deutschland an. Leider sind wir die Verlierer.

Nach dem Frühstück finden wir zum Glück gleich um die Ecke eine Werkstatt, wo wir unseren gestern kaputt gegangenen Reifen flicken lassen können. Nun steht einer Stadtbesichtigung nichts mehr im Wege. Und die lohnt sich in Tallinn allemal. Ich war restlos begeistert von dieser wunderschönen Stadt.

Matsalu Nationalpark

Wir übernachten bei Lihula an einem Vogelbeobachtungsstand bei herrlichem Wetter und saftig grüner Landschaft.In Lihula schauen wir uns die Burganlage an….….und fahren dann weiter Richtung Sareema Nationalpark.

Nach heftigem Wolkenbruch mit Hagel ist es doch nochmal schön geworden. Wir finden einen perfekten Übernachtungsplatz direkt am Strand und beginnen große Action mit Brot backen, grillen und Gulasch kochen. Genießen den Sonnenuntergang, die Vogelwelt und die Ruhe und Abgeschiedenheit. Heute geht es weiter bis zum Nationalpark Vilsandi und anschließend zum Karujärve See. Dort baden wir trotz des kühlen, windigen Wetters.Die Mühle war drehbar.

Aussichtspunkt Panga Pank 

Angla Tulikuud WindmühlenKuressaare mit Burgbesichtigung

…und weiter geht´s zum Pulli Pank, wo wir auch übernachten.

Am nächsten Tag verschlechtert sich das Wetter deutlich. Wir nehmen die Fähre und dann geht’s über Lihula-Pärnu in den Somaa Nationalpark. Nach einem Spaziergang im Regen reißt es auf und wir können doch noch herrlich grillen.

Am nächsten Tag ist paddeln auf der Raudna angesagt . Und dann geht´s auch schon wieder weiter Richtung Abla- Paluoja auf Schotterpiste zur Grenze nach Lettland (Latvia). Zuvor kaufen wir in Karksi-Nuia noch einmal ein, wo uns eine agressive Rentnerin erstaunt. Wir haben ihr doch nichts getan?! 

Lettland

Am Nachmittag kommen wir im Gaujas NP auf Camping Zagarkalns an. Das liegt bei Cesis am Gauja. 

Tags darauf paddeln wir durch den Nationalpark. Hier kann man sich 5 Stunden später und 8 km weiter flussabwärts wieder abholen lassen und die Landschaft und Stimmung auf sich wirken lassen. Das sollte man unbedingt hier gemacht haben. Unterwegs gibt es immer wieder Ausstiege.Und noch ein bisschen Kultur. Cesis mit seiner schönen Altstadt und der Burg.

Hier geht es weiter zu letzten Etappe über Riga nach Litauen und Polen