Hier geht´s zum ersten Teil unserer Reise
Nach 6 Stunden Schlaf in der Kabine weckt uns der Lautsprecher der Fähre, dass wir nun unsere Kabine verlassen sollen. Wir gönnen uns ein Frühstück und fahren schon bald im Hafen von Brindisi ein.
Der Wetterbericht für die Westseite des Stiefels ist eindeutig besser. So queren wir Apulien und starten in…
Tarent
Mit Linguine alla vongole und Orechietti mit Tomatensugo im Magen geht es an der Küste weiter bis Pulsano, wo wir an einem netten Strand bei einem Camperstopp übernachten.
Gallipolli
Wir verfolgen die Küste weiter bis Gallipolli.
Kurz vor Santa Maria di Leuca finden wir einen schönen Übernachtungsplatz.
Grotta Zinsulusa bei Kastri
Santa Cesarea di Terme
Otranto
Es geht weiter Richtung Brindisi, bei Torre de Canne fahren wir wieder an die Küste bis zum Torre Cintola. Kurz hinter Capitolo übernachten wir dann.
Ostuni, die weiße Stadt
Alberobello mit seinen berühmten Trullis
Hier gibt es noch ausführliche Informationen zur Stadt und ihren Trullis.
Monopoli
Über Polignano a mare geht es weiter nach…
Matera
Von der Schande Italiens zur Kulturhauptstadt. Hier im Video eine Erläuterung von Euronews.
Beim Castel del Monte übernachten wir am Waldrand. Da wir am nächsten Morgen vor geschlossenen Toren standen hier ein Video, (gefunden auf You Tube), das sehr eindrucksvoll die Lage des Castels zeigt.
Gargano
Kurz vor Vieste hatte noch ein Sosta Camper (das sind Stellplätze für Wohnmobile mit Sanitärräumen) geöffnet. Wir nutzen die Gelegenheit für ein lange heiße Dusche. Ich hätte 3 Tage duschen können.
Von Vieste geht es weiter nach Pescichi….
….und Rodi Garganico
Wir landen schlussendlich in Marina die Chieuti an der Küste. Der ursprüngliche Plan in den Bergen bei San Giovanni Rotondo zu übernachten wurde vom Wetter vereitelt.
Fara San Martino, die De Cecco Nudelstadt
Ob es eine gute Idee ist die Nudelstadt am Sonntag zu besuchen?
Auf alle Fälle liegt dieser Ort malerisch in den Abbruzzen und ist einen Besuch wert. De Cecco Nudeln gibt es auch im Supermarkt.;-)
Durch den herbstlich gefärbten Maiella Nationalpark geht es weiter nach Sulmona zum Espresso macchiato bei inzwischen kühlen 5 Grad C.
Bei 4 Grad am Morgen und Sonnenschein geht es durch das Valle Tirino mit seinen malerischen in die Berghänge gebauten Dörfern. Bei der Kirche La Centurella, die an einem alten Schäferweg liegt, pausieren wir.
L´Aquila
2009 wurde die Stadt bei einem Erdbeben schwer verwüstet. Es wird immer noch an allen Ecken restauriert, aber von den großen Schäden in der historischen Altstadt ist kaum noch etwas zu sehen.
Hier ein Bericht aus der „Welt“ zur damaligen Katastrophe
Wir gehen einmal ums spanische Castel und wärmen uns dann bei Cafe und Cornetto in der Sonne auf.
Durch den Gran Sasso Nationalpark geht es zum Lago di Campotosto.
Über Teramo geht es wieder an die Küste nach Guilianova zum übernachten.
San Marino
Unser letztes Ziel in Italien ist die älteste Republik der Welt. Hier eine gute Zusammenfassung der Deutschen Welle zu diesem Zwergstaat.
Eine letzte Übernachtung an der Küste in Grado auf dem Wohnmobilstellplatz….
….und die lange Fahrt ins Burgenland zu guten Freunden.
Bella Italia, alle Italiener:innen mit denen wir sprachen sind stolz auf ihr Land. Uns haben insbesondere die Städte begeistert, aber auch die Bergwelt. Was die Küste betrifft sind und bleiben wir Fans der griechischen Inseln und Küsten.
Wir nehmen viele Eindrücke mit nach Hause und sind dankbar für das Erlebte. Auch dankbar, dass uns unser Sprinter so zuverlässig überall hin gebracht hat, obwohl wir ihm manche Herausforderung abverlangt haben.