Namibia mit der Familie im August/September 2021

In Windhoek auf der Farm Elisenheim angekommen sind Bastelarbeiten am Toyota angesagt. Er bekommt die Solaranlage des Isuzu verpasst und wird vorbereitet für 7 Wochen Abenteuer. Nach drei Tagen sind wir startbereit.

Wanderung zur Berghütte
Am Damm, der Wasserversorgung der Farm

Roys Camp

Auf dem langen Weg in den Caprivistreifen über Okakarara-Coblenz campieren wir in Roys Camp, das wie so viele Camps liebevoll gestaltet ist .

Die ersten Tierbilder werden geschossen
Mobiles anderer Art

Caprivistreifen

White Sands Camp

Über Rundu-Divundu gelangen wir zum wunderschönen White Sands Camp und gönnen uns die Luxury Campsite mit Blick auf den Fluss.

Am nächsten Tag geht´s in den Babwata Nationalpark in die Buffalo Core Area auf Gamedrive.

Hier wird die Buffalo Core Area ihrem Namen gerecht.
Picknick mit Löwensichtung

Mudumu Nationalpark

Über Kongola fahren wir weiter zum Mudumu Nationalpark, wo wir für eine Nacht auf der Campsite No. 1 campieren.

Wir teilen uns den Platz mit einer Pavianfamilie, die zum Glück recht friedlich war.

Wir genießen den ganzen Tag die Tierwelt mit Säbelantilopen, Elefanten, Kudus, Büffeln…. und kämpfen uns durch Tiefsand zur Campsite 3, die eindeutig die schönere ist.

Nkasa Rupara Nationalpark

Die Strecke zum Nkasa Rupara Nationalpark ist zum Glück kurz und wir können zügig auf Pirschfahrt. Durch die starke Regenzeit sind weite Teile des Parks nicht befahrbar, wir freuen uns jedoch, dass dies für die Natur und Tierwelt Erholung bedeutet.

Community Camp des Nkasa Rupara, sehr schön am Fluss gelegen.
Frühstücksbrot aus dem Omnia

Mukolo Camp

Über Kongola, wo wir uns noch einmal mit Lebensmitteln versorgen, geht es weiter zum Mukolo Camp.

Hier lässt sich herrlich beim Sundowner Drink die Aussicht genießen…..
….und spazieren gehen
Aber auch lästige Arbeiten lassen sich hier in schöner Natur erledigen.

Bei einer Bootsfahrt lassen wir uns von der unglaublichen Kenntnis unseres Gastgebers über Flora und Fauna der Flusslandschaft des Cubango beeindrucken.

Babwata Nationalpark Mahango Core Area

Horseshoe nennt sich diese Flussbiegung.
Tiefsanderfahrung mit Elefanten in 30 m Entfernung
Nambwa Campsite im Babwata NP, ein traumhaft schönes Camp

Samsitu Restcamp

Zwei ereignisreiche abenteuerliche Tage im Nationalpark sind zu Ende. Wir fahren nach Rundu ins Samsitu Restcamp, direkt am Okavango gelegen.

Am gegenüber gelegenen Ufer vergnügen sich angolanische Jugendliche im Wasser, so können Max und Laura nicht widerstehen kurz einzutauchen.
Frühstück am Okavango

Baobab Camp auf dem Weg nach Etosha

Hier konnten wir nicht widerstehen.

Etosha Nationalpark

Am Lindequist Gate bemerkten wir, dass die Pumpe für den Zusatztank am Toyota nicht mehr funktioniert und mussten vom Isuzu Diesel abzapfen um nach Oshivelo (noch einmal 40 km nördlich) fahren zu können und die Tanks noch einmal zu befüllen, denn auch die Tankstelle in Etosha war zusammengebrochen. Aber dann….

Halali Campsite
Olifantsrus Campsite

Kaoko Bushlodge Kamanjab

Zwei Tage mit unglaublich vielen Tiersichtungen gehen zu Ende und wir machen uns auf den Weg nach Kamanjab, wo wir in der Kaoko Bushlodge campieren.

Krautsalat geht immer ,-)

Haisra Camp

Auf dem Weg zum Ganamub Flusstal übernachten wir im Haisra Camp, das definitiv zu einem unserer Lieblingscamps wird. Es liegt idyllisch und unter sehr freundlicher Leitung.

Über Sesfontain geht es Richtung Purros zum nördlichen Einstieg ins Ganamubflusstal.

Wildcamp im Ganamub

Über de Poort geht es ins Hoanibflusstal zu den Wüstenelefanten.

De Poort, die Engstelle ins Hoanibflusstal
Wüstenelefanten
…oooops
Vesperpause im Hoanib

Vom Hoanib geht es erneut Richtung Purros, diese Strecke im Sawurogab ist extrem steinig und so ist auch unser Nachtlager in steiniger Umgebung.

Purros

Hier ist tanken angesagt für einen stolzen Preis
Auf der Purros Community Campsite

Besuch im Himbadorf bei Purros

Gedenkstätte auf der Jan Joubert Koppie für denjenigen der viele Pads (gravelroads) im Kaokoveld angelegt hat
In der Regenzeit fließt hier manchmal etwas Wasser, ansonsten ist es abolut trocken
Die Hütte für den Vorrat
Laura testet die Ockerfarbe der Himba
Mit duftenden Hölzern wird für angenehme Gerüche in der Hütte gesorgt.
Handwerkskunst der Himba
Im Toyo ist Platz für alle
Manchester Bar und Kiosk in Purros

Von Purros geht es durch den Hoarusib Canyon und weiter auf der westlichsten Verbindungsstrecke, nahe der Grenze zum Skelleton Coast Park zurück zum Hoanib.

Nach der schönen Strecke am Hoarusib entlang folgt Wellblechpiste für 40 km.
Kameldorn im Reifen kurz vor dem Einstieg zurück in den Hoanib.

Hoanibflusslandschaft

Idyllischer Schlafplatz außerhalb des Flusstales

Palmwag

Himbafrauen, die ihren Schmuck verkaufen möchten

Wir übernachten auf der Urubes Uniab Campsite, die einem 74-jährigen Namibier gehört. Er möchte sie gerne an uns verkaufen, was wir dankend ablehnen. Wir besuchen ihn lieber einmal wieder.

Messum Crater

Unser nächstes Ziel ist der Atlantik und schließlich die Messum Kraterlandschaft. Am Springbokgate wo der Skelleton Coast Nationalpark beginnt, holen wir uns ein Permit, das nichts kostet, dennoch notwendig ist.

Skelleton Coast, windig und kalt
Schiffswrack Winston

Bei Mile 108 biegen wir ab zu den Messum Terraces und campieren am Kraterrand.

Welwitschia mirabilis

Auf dem Weg zur Spitzkoppe ist ein Stopp in Uis im Cactus Cafe angesagt. Hier gibt es herrliche Smoothies, Apple Pie, Carrot and Cheese Cakes und wir genießen es alle sehr.

Spitzkoppe

Campsite Bridge

Spitzkoppe aus der Ferne
Lauras erster Rock Shandy
Campsite an der Bridge
The Bridge

Die Menschen haben sehr gelitten unter dem ausgebliebenen Tourismus durch Corona. Vor der Coronapandemie kamen jedes Jahr 2 Millionen Touristen nach Namibia, während Corona im Jahr 2020 lediglich 2000. Das hat vielen große Probleme bereitet. Wir helfen mit Lebensmitteln aus und kaufen Mitbringsel für unsere Familien zuhause.

Aus Getränkedosen gebauter Verkaufsstand

Swakopmund, Camp Alte Brücke

Staub überall, wir nutzen das kühle Wetter und reinigen die Autos von innen.
Pizza bei Gabriele, die beste Pizza in Namibia
Aus alten Flip Flops hergestellte Tiere

Um diese Jahreszeit bleibt man nicht allzu lange in Swakopmund, es ist sehr feucht und kalt. Wir fahren weiter nach Windhoek, stellen auf dem Weg dahin fest, dass die Kupplung defekt ist und vereinbaren sofort einen Termin in der Werkstatt in Windhoek, denn bald treffen drei weitere Familienmitglieder ein und wollen im Toyota schlafen. So geht es zum Urban Camp in Klein Windhoek, wo es sich gut 3 Tage aushalten lässt.

Im Zelt gabs sogar eine Heizdecke 😉

….und dann war es soweit. Steffi, Daniel und Hanno treffen in Elisenheim ein.

Max und Laura schlafen ab jetzt im Dachzelt.
Wir genießen die Küche in Farmers Kitchen und freuen uns auf 10 gemeinsame Tage zu siebt.
Hanno hilft beim Brot backen
…und vergnügt sich mit Opa

Nun geht’s mit drei Autos ins Rooisand Camp

Sossus on foot bei Bushman

Wir machen alle zusammen eine Tour mit Bushman, der unglaubliche Kenntnisse über die Wüste hat.
Er zeigt uns den Bau einer Spinne in 30 cm Tiefe mithilfe eines Zahnarztspegels.

Sesriem, NWR Campsite

Ausflug zum Deadvlei
Hanno darf auf die Campsite fahren

Auf der Strecke nach Rehoboth zwischen Rietogg und Klein Aub liegt das Capricorn Camp, wo wir eine Nacht verbringen. Am nächsten Morgen geht es weiter zum Nauams Camp. Ein sehr schönes Camp.

Nauams Camp

Nun geht es schon wieder zurück nach Windhoek, wo wir Max und Laura verabschieden müssen. Wir sind nur noch zu fünft für die nächsten 10 Tage .

Omatozu Camp nördlich von Ojiwarongo

Überraschungsbesuch am Abend.

Etosha

Campsite Okaukuejo

Nach Etosha besuchen wir Freunde in Khorixas.

Spitzkoppe

Noch einmal genießen wir diese wunderbare Landschaft und die Felsformationen der Spitzkoppe mit Zwischenstopp in Uis im Cactus Cafe.

Die Beiden bekommen von Hanno zwei Autos geschenkt.

Swakopmund „Alte Brücke“

Sieben Wochen sind leider schon wieder vorbei. Unser Isuzu wird nun von Walvisbay aus zurück nach Deutschland verschifft für verschiedenste Instandhaltungsarbeiten .

Es war schön die Erlebnisse dieses Mal mit einem großen Teil der Familie zusammen erleben zu können.